Glaubt man heutzutage Politik und zahlreichen Medien, dann sei das Geschlecht eines Menschen nurmehr ein „soziales Konstrukt“. Anerzogen durch Eltern und die Gesellschaft, die einem Mädchen oder einem Jungen durch tradierte „Vorurteile“ in der Erziehung, in der Wahl der jeweiligen Farben der Bekleidung oder der Auswahl des jeweils angebotenen Spielzeugs quasi eine Geschlechterrolle „aufdrängen“, die das betreffende Kind „von Natur aus“ niemals in dieser Form gehabt hätte. Denn eigentlich sei das angeborene Geschlecht völlig unerheblich, gebe es hierbei keine Unterschiede – und demnach sei das Geschlecht letztendlich auch beliebig und im Prinzip jederzeit „austauschbar“. „Wer das behauptet, der muss sich fragen, was er unter „Forschung“ versteht.“. Das stellt die renommierte Psychologin Doris Bischof-Köhler fest, die sich ihr Leben lang mit den Unterschieden zwischen Frauen und Männern beschäftigt hat. Sie kritisiert die heutige Genderdebatte: Diese verleugne die Biologie, und Gegenstimmen würden mundtot gemacht.
Gehören auch Sie zu den Menschen, die bei der Frage nach der Anzahl der biologischen Geschlechter ganz klar und deutlich mit „zwei“ antworten? Dann lassen Sie sich hierbei auch künftig nicht beirren und bleiben Sie bei dieser wissenschaftlich fundierten Aussage. Denn alles andere ist ideologischer Kokolores - oder, wie Medizin-Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard jüngst treffend feststellte: Der „Queer-Beauftragte“ der Bundesregierung „hat den Grundkurs in Biologie verpasst“.