Der Vorgang weckt leider gewisse Assoziationen zu einer „Bananenrepublik“. Denn im Auswärtigen Amt von Grünen Außenministerin Annalena Baerbock wurde jüngst ein Visa-Skandal aufgedeckt. Ihr Ministerium akzeptierte gefälschte Ausweise eines „Afghanen“ ganz lapidar mit den Worten „falscher Pass hin oder her“ - und setzte sich für dessen ungehinderte Einreise nach Deutschland ein. Und das, obwohl der Mann erkennbar pakistanischen Dialekt statt afghanischen Dialekt spricht - und es darüberhinaus auch noch erhebliche Zweifel an dessen Alter und dessen sonstiger Lebensumstände gibt.
Es ist nicht nur eine Tat, die fassungslos macht, sondern darüberhinaus auch ein Urteil, das fassungslos macht. Ein Urteil, das eines Rechtsstaats nicht würdig ist und das offensichtlich verkennt, wie gravierend die Folgen dieser Tat für das Opfer sind.