Karneval ist eine Zeit, in der die Menschen üblicherweise gute Laune haben und Spass am Verkleiden und kreativen Dekorationen. Doch es wäre nicht Deutschland im Jahr 2023, wenn nicht ein paar „woke“ Zeitgenossen meinten, sozusagen überall und in jedem vermeintlichen „Rassismus“ zu erkennen. So wurde jüngst ein Bäcker Opfer eines irren Vorwurfs: Seine hübsch verzierten Krapfen sollen allen Ernstes „rassistisch“ sein - und eine Kundin mutierte flugs zum Spitzel und schickte ein Foto der bunten Leckereien an die Heilbronner Antidiskriminierungsstelle.
Berlinistan. Dort kann man trotz einer höchst problematischen Vergangenheit als ehemaliger Dschihadist noch eine steile Karriere hinlegen. Zum Beispiel als Chef des „Berliner Literaturfestivals“, das im kommenden August stattfinden und aus dem Berliner Hauptstadtkulturfonds mit Fördermitteln von 95.000 € unterstützt wird.
Während man in Deutschland für Straftaten wie Steuervergehen oder die Nichtzahlung von GEZ-Gebühren üblicherweise mit der „vollen Härte des Gesetzes“ rechnen darf, können sich derweil schwergewichtige Straf-Kaliber wie beispielsweise ein Mitglied des berüchtigten Remmo-Clans trotz einer eigentlich langjährigen Haftstrafe für Raubüberfall an einem Geldtransporter über eine auffällig frühzeitige Entlassung freuen.
Ist es nur blanker Zufall, dass in Städten, in denen offenbar eine erkennbare islamistische Radikalisierung stattfindet, es auch verstärkt zu Ausschreitungen wie beispielsweise in der Silvesternacht kommt und der Respekt vor dem Staat und Einsatzkräften wie Feuerwehr, Rettungsdiensten und Polizei zunehmend schwindet?
Warten auf die Rückkehr des Verstandes. So oder so ähnlich wird vielleicht dereinst der Name eines Theaterstücks lauten, das sich mit den absurden gesellschaftlichen Gender-Wirrnissen unserer Zeit befasst.