Deutschlands sogenannte „Energiewende“ schreitet voran, stetig angetrieben von Grünen Kinderbuchautor Robert Habeck. Und wie es bei Märchenerzählungen so ist, haben die darin beschriebenen Ereignisse und Abläufe oft nur bedingt etwas mit der realen Welt gemein. So ist es auch mit Habeck’s beliebtem „Märchen von der schönen neuen Wärmepumpen-Welt“. Denn Habeck’s „Heizwunder“ Wärmepumpe hält nämlich unter realen Bedingungen nur bedingt das, was uns „Märchenonkel“, ihm nahestehende Organisationen und dem gewünschten „Framing“ allzu willfährig folgende Medienvertreter der Öffentlichkeit so gerne erzählen. Denn in Wahrheit und bei nüchterner Betrachtung der physikalischen Gegebenheiten handelt es sich bei den allerorten propagierten Wärmepumpen letztendlich um „das überschätzte Heizwunder“.
Noch heute herrscht für zahlreiche Bewohner im Ahrtal gewissermaßen „Land unter“. Während man sich in anderen Regionen der Welt nach Naturkatastrophen meist schnell über unbürokratische humanitäre, organisatorische und finanzielle Hilfe aus Deutschland freuen darf, sieht es für Betroffene im eigenen Land eher düster aus. Zahlreiche Menschen stehen bis heute vor den Ruinen ihrer von der Flutwelle zerstörten Häuser, warten eineinhalb Jahre nach der Katastrophe auf die ihnen zugesagte schnelle und unbürokratische staatliche finanzielle Hilfe, stehen nach wie vor vor einer völlig zerstörten öffentlichen Infrastruktur.
In den vergangenen Jahren häuften sich Übergriffe und gewalttätige Eskalationen in heimischen Schwimmbädern. Junge Männergruppen sorgten dabei für Randale, griffen Badegäste und Bademeister an, sorgten wiederholt für Polizeieinsätze. Ein Berliner Schwimmbad wusste sich daher im vergangenen Jahr nur noch dadurch zu helfen, dass es Personen aus bestimmten Stadtbezirken der Bundeshauptstadt den Einlass verwehrte. Nun, „dank“ dem zunehmend „woken“ Journalismus unseres öffentlich-rechtlichen Meinungsfernsehens wissen wir endlich den Grund für all die Ausschreitungen: Es ist der Klimawandel. Der deutsche Mainstream versucht hier mittlerweile mit den abenteuerlichsten Methoden, die Realität umzudeuten.
Eigentlich ist die Arbeiterwohlfahrt (AWO) ja nicht gerade ein Hort für Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit, sondern kümmert sich um Bedürftige in allen Lebenslangen. Doch auch dieses „saubere“ Image kann einen im „woken“ Deutschland 2023 nicht davor bewahren, wegen sogenannter „kultureller Aneignung“ und Diskriminierung mit einem Auftrittsverbot belegt zu werden. So wurde jetzt die Seniorentanzgruppe der AWO wegen „menschenverachtender“ Kostümierung mit Sombrero und Kimono kurzerhand von der Bundesgartenschau (Buga) Mannheim verbannt.
In wenigen Tagen wird in den drei letzten hierzulande verbliebenen Kernkraftwerken das Licht ausgemacht. Deutschland ist nun, ganz im Sinne der Grün*innen, endlich „befreit“ von der „Last der bösen Kernenergie“.
Russlands Angriff auf die Ukraine zog bereits kurz nach Kriegsbeginn umfangreiche Sanktionen der westlichen Staaten nach sich. Lediglich ein paar wenige, sozusagen „unbotmäßige“ Länder im Osten wie beispielsweise China oder Indien machten auch weiterhin „ihr eigenes Ding“ und munter weiter Geschäfte mit Russland.
„How dare you?“. Diese Frage sollte man eigentlich Greta Thunberg stellen. Oder denjenigen Menschen, die das junge Mädchen für ihre Zwecke instrumentalisieren. Im Jahr 2018 warnte die Ikone von „Fridays For Future“ melodramatisch vor dem Weltuntergang, wenn wir „in den nächsten fünf Jahren“ nicht alle aus den fossilen Brennstoffen aussteigen. Die fünf Jahre sind vorbei. Fossile Brennstoffe gibt’s noch. Die Welt ebenfalls. Nur Gretas Tweet ist mittlerweile verschwunden.
Deutschland „hat ganz offensichtlich fertig“. Anders kann man den desolaten Zustand unserer Infrastruktur, aber auch den erkennbar mangelnden Einsatz der Bundesregierung, hier zügig und für „die Mehrzahl der derzeit hier Lebenden“ eine geeignete Abhilfe zu schaffen, wohl kaum bezeichnen.