Ein langgehegter Traum der Grün*innen nimmt allmählich Gestalt an: Mit dem Pferd zur Arbeit reiten. Weil die Spritpreise in Deutschland so hoch sind, hat eine Frau aus Hessen jetzt umgesattelt. Statt mit dem Auto zu fahren, reitet sie seit einiger Zeit mit dem Pferd zur Arbeit und „spart“ so jeden Monat 250 Euro. Auch einige „vorbildlich agierende“ Mitarbeiter tun es ihrer Chefin gleich.
Sie stehen bereits jetzt zunehmend schockiert vor den Regalen im Supermarkt oder an der Kasse der Tankstelle und machen sich Sorgen, welche Summen demnächst ihre Jahresrechnungen für Strom und Heizung aufweisen werden? Und hoffen dabei inständig, dass dieser finanzielle Alptraum in einigen Wochen oder Monaten vorbei sein wird und Ihre Lebensplanung nicht längerfristig über den Haufen wirft? Diese Hoffnungen werden nach der jüngsten Prognose von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck wohl wie eine Seifenblase zerplatzen. Denn Habeck stellt klar: Die richtig große „Teuerungs-Welle“ steht Ihnen erst im Jahr 2023 bevor.
„Rette sich, wer kann“. Dies ist die Botschaft des fachkundigen Ökonomen und langjährigen Ifo-Chefs Hans-Werner Sinn. Er prophezeit Deutschland schwere Jahre. Schuld daran ist dabei nicht nur der Ukraine-Krieg, sondern vor allem die ungelösten demografischen Probleme und die enorme Staatsverschuldung der letzten Jahre.
60 Millionen Euro mehr im Jahr. Diese Summe soll der Steuerzahler in Deutschland künftig zusätzlich aufwenden, um ein Heer von 700 weiteren Mitarbeitern für die Ampel-Regierung zu alimentieren. Dabei handelt es sich natürlich nur um die reinen Personalkosten für die neu Beschäftigten. Die Kosten für deren Unterbringung und Ausstattung der Büros und sonstige Infrastruktur kommen selbstverständlich noch „obendrauf“.
Sparen, sparen, sparen. So lautet der tagtägliche Appell von Vertretern der Bundesregierung ans „gemeine Volk“. Verbunden mit dem Hinweis, dass unser aller Wohlstand bald zurückgehen wird. Unser aller (?) Wohlstand? Nein, nur Ihrer. Denn während Sie da draußen den Gürtel immer enger schnallen müssen, setzt man sich derweil seitens der Bundesregierung ein luxuriöses Denkmal.
Mehr als zehn Milliarden Euro Nettogewinn. Das ist die Summe, die das Unternehmen Biontech im Jahr 2021 mit dem Verkauf seines Corona-Impfstoffs eingestrichen hat. Doch für Folgeschäden der Impfung haftet das Unternehmen nicht. Diese Kosten werden statt dessen auf die Allgemeinheit - auf Sie als Bürger - „umgelegt“.
Ihr Leben wird dieses Jahr Tausende Euro teurer. Leider wird Ihr Einkommen im gleichen Zeitraum nicht mehr, sondern in zahlreichen Fällen sogar weniger, da immer mehr Firmen aufgrund Lieferengpässen oder explodierenden Energiekosten ihre Produktion einstellen und damit wird Personal „frei“ oder kommt in Kurzarbeit. Und auch die Lebensqualität wird künftig erwartungsgemäß entgegengesetzt nach unten tendieren, da über kurz oder lang die Versorgung mit Nahrungsmitteln und anderen Gütern des täglichen Lebens knapp werden wird und der ein oder andere Stromversorger mal hier und da gezielt Städte vom Netz nimmt. Willkommen in der „schönen neuen Ampel-Welt“!