Deutschlands sogenannte „Energiewende“ schreitet voran, stetig angetrieben von Grünen Kinderbuchautor Robert Habeck. Und wie es bei Märchenerzählungen so ist, haben die darin beschriebenen Ereignisse und Abläufe oft nur bedingt etwas mit der realen Welt gemein. So ist es auch mit Habeck’s beliebtem „Märchen von der schönen neuen Wärmepumpen-Welt“. Denn Habeck’s „Heizwunder“ Wärmepumpe hält nämlich unter realen Bedingungen nur bedingt das, was uns „Märchenonkel“, ihm nahestehende Organisationen und dem gewünschten „Framing“ allzu willfährig folgende Medienvertreter der Öffentlichkeit so gerne erzählen. Denn in Wahrheit und bei nüchterner Betrachtung der physikalischen Gegebenheiten handelt es sich bei den allerorten propagierten Wärmepumpen letztendlich um „das überschätzte Heizwunder“.
In wenigen Tagen wird in den drei letzten hierzulande verbliebenen Kernkraftwerken das Licht ausgemacht. Deutschland ist nun, ganz im Sinne der Grün*innen, endlich „befreit“ von der „Last der bösen Kernenergie“.
Russlands Angriff auf die Ukraine zog bereits kurz nach Kriegsbeginn umfangreiche Sanktionen der westlichen Staaten nach sich. Lediglich ein paar wenige, sozusagen „unbotmäßige“ Länder im Osten wie beispielsweise China oder Indien machten auch weiterhin „ihr eigenes Ding“ und munter weiter Geschäfte mit Russland.
„How dare you?“. Diese Frage sollte man eigentlich Greta Thunberg stellen. Oder denjenigen Menschen, die das junge Mädchen für ihre Zwecke instrumentalisieren. Im Jahr 2018 warnte die Ikone von „Fridays For Future“ melodramatisch vor dem Weltuntergang, wenn wir „in den nächsten fünf Jahren“ nicht alle aus den fossilen Brennstoffen aussteigen. Die fünf Jahre sind vorbei. Fossile Brennstoffe gibt’s noch. Die Welt ebenfalls. Nur Gretas Tweet ist mittlerweile verschwunden.
Deutschland „hat ganz offensichtlich fertig“. Anders kann man den desolaten Zustand unserer Infrastruktur, aber auch den erkennbar mangelnden Einsatz der Bundesregierung, hier zügig und für „die Mehrzahl der derzeit hier Lebenden“ eine geeignete Abhilfe zu schaffen, wohl kaum bezeichnen.
Ist das jetzt der von SPD Bundeskanzler Olaf Scholz vollmundig angekündigte „Doppelwumms“ für Deutschland? In Ludwigshafen gibt es nun zumindest schon mal einen kräftigen Rumms: Den BASF-Rumms. Denn der Industrie-Gigant streicht Stellen und macht Anlagen dicht. Betroffen ist dabei vor allem die Produktion von Ammoniak. Hierbei handelt es sich um einen wichtigen Ausgangsstoff für „Adblue“, das für die Motoren moderner Diesel-PKW und LKW unverzichtbar ist, sowie einen Grundbaustoff für die Düngemittelherstellung. Eine ausgesprochen „geschickte“ Entwicklung also für ein Land, das aufgrund seiner großen Bevölkerungsdichte und Fläche sowohl auf ein funktionierendes Transportgewerbe als auch eine stabile Nahrungsmittelversorgung angewiesen ist.
In Kürze sollen in Deutschland die letzten drei verbliebenen Kernkraftwerke außer Betrieb gehen. Und der durch sie produzierte Strom durch Photovoltaikanlagen oder Windkraftanlagen ersetzt werden. Was bedeutet das ganz konkret für bislang unbebaute Flächen und unsere Landschaft? Dieser spannenden Frage hat sich die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) gewidmet. Das Ergebnis: Ein einzelnes Kernkraftwerk ersetzt bis zu 3.250 Windräder.
Anwohner der kleinen Dörfer rund um den Tagebau in Lützerath haben einen Brief an Polizeipräsident Dirk Weinspach, Landrat Stephan Pusch und den Erkelenzer Bürgermeister Stephan Muckel geschrieben