
Illegale Migration erneut auf Kosten von Kindern und Jugendlichen? Bundesweit stoßen Kommunen bei der Unterbringung von Migranten an die Belastungsgrenze. Die Folge: Es werden wieder Turnhallen zu Flüchtlingsunterkünften umfunktioniert. Dabei schlagen Krankenkassen und Ärzte bereits seit einer Weile Alarm. Denn nach aktuellen Studien ist derzeit nur jedes dritte Schulkind körperlich ausreichend aktiv.
Zu wenig Sport, zu viel Sitzen am Schreibtisch: Viele Kinder und Jugendliche weisen daher bereits jetzt ein gefährliches Bewegungsdefizit auf. Und diese bedenkliche und die Zukunft unserer Jugend nachhaltig gefährdende Situation dürfte sich wohl angesichts erneut zweckentfremdeter Sportstätten künftig noch mehr verschärfen.
Die Anzahl der Asylanträge in Deutschland erreicht mal wieder ein Rekordhoch. Die Zahl der neuen Asylanträge im Jahr 2023 ist im Vergleich zum Vorjahr bereits um aberwitzige 77 Prozent gestiegen – der bereits rasante Anstieg beschleunigt sich offensichtlich zunehmend. Bei diesen hohen Zahlen sind die aus der Ukraine zu uns kommenden Migranten nicht eingerechnet, da sie ja hier keinen Asylantrag stellen müssen sondern unabhängig davon zusätzlich in Deutschland Aufnahme finden. Es ist daher nicht weiter verwunderlich, dass den Kommunen hierzulande zunehmend die Luft ausgeht. So stoßen die Kommunen bundesweit bei der Unterbringung von Flüchtlingen an die Belastungsgrenze. Dabei handelt es sich um eine Entwicklung mit Ansage, denn seit Monaten schlagen landauf landab sowohl Kommunalpolitiker und Organisationen wie Städtetag und Landkreistag auch an höchster Stelle Alarm. Doch die Ampelkoalition schaltet auf stur: Unsere Grenzen bleiben offen – wer hier herein will, kommt herein. Und macht seine „Ansprüche“ geltend. Und so werden aus Turnhallen wieder Unterkünfte – mit allen negativen Konsequenzen für Kinder und Jugendliche und die heimische Bevölkerung. In der kleinen 20.000-Einwohner-Stadt Telgte im Münsterland beispielsweise sind die 110 Wohnungen, die sie bereits bislang für Flüchtlinge angemietet hatten, zwischenzeitlich rappelvoll. Doch da der „Nachschub“ ungebremst weiter rollt, musste die Kommune nun auf eine Turnhalle zugreifen. Unzumutbar nennt Grünen Bürgermeister Wolfgang Pieper die Situation. Unzumutbar für die Menschen, die hier oft über mehrere Monate lang leben, ohne Privatsphäre. Unzumutbar aber natürlich auch für die Vereine und Schulen, die auf ihre Sportstätte verzichten müssen. „Aber da wir keine anderen Kapazitäten mehr haben und gleichzeitig die Zuweisungszahlen steigen, war das die einzige Lösung, die wir kurzfristig wählen konnten“, sagt der Grünen-Politiker. Und muss entgegen der Aussagen seiner Parteiführung nun zugeben, dass man am Limit ist. Allerorten in Deutschland klagen Kommunen, dass sie mehr Geflüchtete aufnehmen müssen, als sie Platz haben. Dabei fehlt es nicht nur an Wohnraum, sondern auch Kita- und Schulplätze, Geld und Personal reichen nicht mehr aus, stellt Gerd Landsberg, der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, klar. Auch im nordrhein-westfälischen Kevelaer mussten sie wieder eine Turnhalle reaktivieren – und eine zweite könnte folgen. Bis zum Sommer hatte man vom Land Nordrhein-Westfalen so viele Geflüchtete zugewiesen bekommen wie im gesamten Vorjahr (!), sagt SPD Bürgermeister Dominik Pichler. Das mittlerweile von den Grünen mit regierte Bundesland hat demnach eigene Einrichtungen nicht im notwendigen Maß ausgebaut, beanstandet der SPD-Politiker: „Und wie das so üblich ist, wird das dann weitergereicht, ans nächste Glied in der Kette. Das sind die Kommunen – und die müssen jetzt gucken, wie sie klar kommen.“. Doch das ist natürlich auch zu kurz gedacht. Denn neue Wohnräume durch das Land erfordern eben nicht nur Platz und zusätzliche Kosten für den Steuerzahler, sondern wie oben bereits dargelegt eben auch zusätzliches Personal in Behörden, Schulen und Kitas. Und das können letztendlich weder Kommunen, Land oder Bund mal eben so nach Bedarf „backen“. Spätestens hier ist das „Ende der Fahnenstange“ derzeit bereits erreicht.
Neben den finanziellen Belastungen und den organisatorischen Problemen fürchten die Kommunen zunehmend auch die unvermeidlichen Folgen für das gesellschaftliche Miteinander. „Wenn eine deutsche Familie keine Wohnung findet, aber Geflüchtete durch die Stadt Telgte in Wohnungen untergebracht werden, dann wirft das Fragen auf. Dann bringt das Reibungspunkte“, sagt Bürgermeister Pieper. „Und ich merke natürlich, dass die Luft ein bisschen dünner wird, wenn es darum geht, neue Standorte für die Unterbringung Geflüchteter ausfindig zu machen, Akzeptanz zu schaffen.“. Migration darf eben letztendlich entgegen rot-grüner „Doktrin“ nicht zu beliebiger Belastung für die heimische Bevölkerung werden. Wenn Geringverdiener und heimische Familien zunehmend in Konkurrenz zu Neuankömmlingen treten und die durch Staat und Kommunen aufgrund der anhaltenden Zuwanderung zusätzlich in die Höhe getriebenen Mieten nicht mehr aufbringen können, dann gerät am Ende der soziale Frieden in Gefahr. Werden aus Menschen, die noch vor nicht allzu langer Zeit zu den Leistungsträgern unseres Landes gezählt haben, plötzlich und ohne Not Verlierer. Und da werden künftige Leistungsträger und solche, die es werden wollen, schon ausgebremst und aufs Abstellgleis bzw. den Campingplatz verbannt. Denn die rot-grün regierte bayerische Landeshauptstadt München – „Sicherer Hafen“ für wen auch immer und in bestimmten Kreisen noch nach wie vor „Wir haben Platz“ – skandierend – hat eben nicht mehr genug Platz. Und offeriert daher jetzt wegen der Wohnungsnot den Studenten fürs kommende Semester, sie sollten sich halt eine Bleibe auf dem Campingplatz suchen. Nach Meinung der rot-grünen Stadtvertreter sollten demnach Studenten demnächst auf dem Campingplatz in Thalkirchen oder im Jugendlager „The Tent“ unterkommen. Das ist ein Camp zwischen Moosach und Nymphenburg und normalerweise eine günstige Übernachtungsmöglichkeit für die Rucksacktouristen aus aller Welt. Und bald auch ein Schlafplatz für Erstsemestler? Vielleicht haben ja „ens Gebärende“ oder „toxischer alter weißer Mann Elter*“ oder „Oma die Umweltsau“ noch ein abgelegtes Zelt übrig für ihren dort studienwilligen Nachwuchs? Doch schon regt sich der Protest nicht nur von Vertretern des dortigen Kreisjugendrings. Sondern auch vom parteilosen, aber im Stadtrat München der Fraktion der Linken angehörenden Stadtrat Thomas Lechner. Der ist sich nämlich sicher, dass es hier auch andere Lösungen gäbe. Zum Beispiel Eigentümer, die ihre Wohnung leerstehen lassen, zum Verkauf derselben zwingen. Und das wird wohl die Reise sein, auf die sich Immobilieneigentümer einstellen dürfen, wenn rot-grüne „Doktrin“ auch künftig das Land prägt. Enteignungen von denjenigen, die das Land aufgebaut haben zugunsten von Menschen, die neu hinzukommen – obwohl diese in vielen Fällen eigentlich nach Gesetzeslage gar nicht hier sein dürften. Und immer weniger Möglichkeiten für junge Menschen, sich sportlich zu betätigen, sich mit Gleichaltrigen zu treffen und ihre Gesundheit zu fördern. Zahlreiche Wähler haben das mittlerweile erkannt – und werden demnächst einem „weiter so“ ganz klar die „rote Karte zeigen“!
Wohnungsnot: Studenten in München auf den Campingplatz? | Abendzeitung München
Flüchtlingsgipfel: Deutscher Städtetag enttäuscht – Eklat bei Pressekonferenz – WELT
Migration: 77 Prozent Asylanträge mehr als 2022 – Anstieg beschleunigt sich – WELT
DAK: Nur jedes dritte Schulkind ist körperlich ausreichend aktiv
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/kommunen-unterbringung-gefluechtete-100.html…