
Eine ernüchternde Studie zeigt: Die Mehrheit der hiesigen Unternehmen bewertet den Standort Deutschland zunehmend negativ. Die befragten Unternehmen stellen dem Industriestandort Deutschland gerade mal noch eine Durchschnittsnote von „drei minus“ aus. Unser Wirtschaftsstandort verliert zunehmend an Attraktivität. Nicht umsonst hat wohl der US-Gigant „Intel“ beim Poker um unsere Steuergelder den Preis so irrwitzig nach oben treiben können: Für den Bau einer Chipfabrik in Magdeburg greift der äußerst finanzstarke Konzern (das Unternehmen konnte im vergangenen Jahr einen sagenhaften Nettogewinn von rund 8 Milliarden US-Dollar erwirtschaften) bei uns demnächst fast 10 Milliarden (!) Euro an Subventionen ab.
Würde die Ampelregierung stattdessen heimische Unternehmen weniger schröpfen, dann hätten in den zurückliegenden Monaten erst gar nicht so viele Unternehmen hier ihren Betrieb aufgeben oder die Produktion in andere Länder verlagern müssen und die betreffenden Arbeitsplätze wären hierzulande noch vorhanden.
Der Standort Deutschland hat aus Sicht vieler Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren an Attraktivität verloren. Die vergangenen zwei Jahre, da war doch was: Die verheerende Bundestagswahl 2021, bei der zahlreiche Menschen durch mediale Panikmache bezüglich „menschengemachtem“ Klimawandel getrieben den Grünen ihre Stimme gaben und damit für einen Kinderbuchautoren als Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Tür und Tor öffneten. Eine Entscheidung, die viele mittlerweile bereuen, wie man an den derzeitigen Wahlprognosen und einer stetig abnehmenden Zustimmung der Bevölkerung für die Politik der Ampelregierung unschwer erkennen kann. So sind nach aktuellen Umfragen 70 Prozent (!) der Bevölkerung mit der Ampelkoalition unzufrieden – mit etwas Anstand müsste man bei einer derartigen „Klatsche“ eigentlich schon längst den Weg für Neuwahlen freimachen. So verwundert es auch nicht, dass nun eine Mehrheit von Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe Deutschland heute für „weniger attraktiv“ oder „nicht attraktiv“ hält. Rund ein Viertel der Unternehmen erwägt demnach sogar die Verlagerung von Produktionskapazitäten ins Ausland. Ein Viertel (!) Verlust an Arbeitsplätzen aus der heimischen Industrie – so viel wird sich die Ampelkoalition selbst mit horrenden Subventionen nicht zur Kompensation durch Intel und Co. „erkaufen“ können. Die Politik von Habeck und Co. zeigt: Sie haben von Wirtschaft und Standortfaktoren leider erkennbar defizitäre Kenntnisse. Die schwächste Bewertung hat Deutschland bei der Umfrage – wen wundert es noch – bei den Energiepreisen und der Verfügbarkeit von Energie erhalten. Hier stellten 39 Prozent der Unternehmen eine mangelhafte oder ungenügende Note aus. Wer will schon gerne hier ein Unternehmen betreiben, wenn er jederzeit damit rechnen muss, bei Stromknappheit mal eben für eine Weile vom Netz genommen zu werden. Denn schließlich handelt es sich hier um einen Standort im Herzen Europas und nicht mal irgendwo „in der Pampa“ eines fernen Entwicklungslandes. Auch mit den enormen bürokratischen Hürden und der Verfügbarkeit von Fachkräften zeigten sich viele Firmen sehr unzufrieden. Doch hatten die Grünen bei der Bundestagswahl noch mit einem Abbau unnötiger bürokratischer Hürden geworben, haben sie stattdessen statt einem Bürokratie-Abbau nur weitere bürokratische Monster geschaffen – man denke hierbei nur an den immensen Verwaltungsaufwand für „Kleckerles“-Beträge wie einmalige Energiepauschale, dreimonatiges 9-Euro-Ticket oder die letztlich nie wirklich den Bürger entlastenden Regelungen für die letztjährigen kurzzeitigen „Preissenkungen“ beim Sprit. Und apropos Fachkräfte: Wurde den Menschen in den zurückliegenden Jahren nicht eine enorme Anzahl von mehreren Millionen an neu hierher zugewanderten Fachkräften gepriesen? Allein im vergangenen Jahr 2022 sind 2,7 Millionen Menschen nach Deutschland gekommen. Doch statt Fachkräften hat das Land wohl leider recht häufig eher an Empfängern von Sozialleistungen hinzu“gewonnen“.
Angesichts dieser Misere denkt rund ein Viertel der befragten Unternehmen an eine Verlagerung von Produktionskapazitäten ins Ausland, bei Firmen mit mehr als 1000 Mitarbeitern sind es sogar 36 Prozent. Geht es um einen geplanten Ausbau der Produktion, haben laut Umfrage 63 Prozent der Betriebe Standorte außerhalb Deutschlands im Blick, vor allem in Asien und Osteuropa. Die Hälfte der Unternehmen hält demnach den Wirtschaftsstandort China für grundsätzlich attraktiv. Wie groß muss die Verzweiflung sein, wenn man offenbar lieber bereit ist, in ein Land abzuwandern, das man international regelmäßig wegen mangelnder Demokratie und Defiziten bei der Vertragssicherheit anprangert. Doch vielleicht ist noch „weiter Luft nach oben“ für die Vergraulung heimischer Betriebe? So forderte jüngst ein Berliner Jura-Professor, der auch den Bundestag berät, eine Erhöhung der Spritpreise auf irre 100 Euro pro Liter – denn schließlich müsse der „Klimaschutz richtig weh tun“. Der Professor, der der Meinung ist, dass durch die zum Klimaschutz erfolgende Bepreisung von CO2 notwendigerweise „vieles teurer und damit für ärmere Menschen nicht mehr erschwinglich wird“ und der bei einem Monatseinkommen von etwa 7.360 Euro brutto über seine Mitbürger frotzelt „Man darf den Deutschen eben alles nehmen, nur nicht ihr Bier und Auto“, fährt selbst gerne mal ganz unökologisch im Hochsommer Snowboard. „Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher als die anderen“ – das wusste schon Schwein Napoleon in George Orwells dystopischem Roman „Farm der Tiere“. Deutschland ist auf dem besten Weg dorthin. Denn aufgepasst, liebe rot- grüne „Sozialisten“ – den von Euch erträumten „gerechten“ Sozialismus gibt es nicht, das mussten bereits über viele Jahre hinweg die Menschen in der ehemaligen DDR am eigenen Leib erfahren. Es wird immer einige „Günstlinge“ geben, die selbst nicht das leben, was sie von den übrigen verlangen. Und so stellte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) jüngst der rot-grün dominierten Bundesregierung mit Blick auf die derzeitige Nutzung von deren Dienstwagen ein ausgesprochen schlechtes Zeugnis aus: „Die selbsternannte ‚Klimaregierung‘ ist weit davon entfernt, selbst klimafreundlich unterwegs zu sein“, erklärte DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz gegenüber Medienvertretern. „Zu viele der Regierungsmitglieder, einschließlich der Staatssekretärinnen und -sekretäre, setzen nach wie vor auf Plug-in-Hybride. Diese sehen auf dem Papier gut aus, sind tatsächlich aber wahre Klimakiller.“. Zweidrittel der untersuchten Dienstwagen überschreiten demnach den „EU-Flottengrenzwert“ von 95 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer deutlich. Insgesamt befragte die DUH für ihren jährlichen Dienstwagen-Check 257 Politikerinnen und Politiker auf Bundes- und Landesebene. Bei 214 Wagen lag der CO2-Ausstoß demnach mindestens 20 Prozent über den EU-Vorgaben. In der Gesamtauswertung schaffte es auch die Berliner SPD Innensenatorin Iris Spranger in die dortige Kategorie „schlimmste Umweltsünder“. „Verarsche“ gegenüber dem Bürger also getreu dem Motto „The Show Must Go On“!
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