Hersteller von Tiefkühlkost und Frischware rufen um Hilfe! Die Branche warnt jetzt vor Produktionseinschränkungen, Lücken in den Regalen – und Insolvenzen!

Hilferuf in einem offenen Brief
Deutschland rollt dank der Ampelkoalition immer weiter auf einen Abgrund zu. Denn neben Engpässen bei Heizung und Stromversorgung drohen den Menschen wohl demnächst auch noch erhebliche Lücken bei der Lebensmittelversorgung. Daher haben nun die Hersteller von Tiefkühlkost und Frischware in einem offenen Brief um Hilfe gerufen. Die hohen Energiekosten sind für viele Betriebe einfach nicht mehr zu stemmen. Die Branche warnt jetzt vor Produktionseinschränkungen, Lücken in den Regalen – und Insolvenzen.

Insolvenzen drohen! Baldiger Stillstand!
Die Tiefkühl- und Frischewirtschaft in Deutschland warnt vor einem baldigen Produktionsstopp in der Lebensmittelindustrie angesichts der hohen Energiepreise und fordert staatliche Beihilfen. „Es drohen erhebliche Versorgungslücken bei der täglichen Lebensmittelversorgung der Menschen in Deutschland. Die Lage ist mehr als ernst“, heißt es in einem offenen Brief der Branche, der an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sowie die beiden Grünen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundesernährungsminister Cem Özdemir adressiert ist. „Die Unternehmen befürchten mittlerweile den baldigen Stillstand von Produktionslinien und die Schließung von Kühllogistikzentren für die Lebensmittelverteilung. Manche bereiten sich sogar schon auf eine mögliche Insolvenz vor.“ Denn deren Lage verschlechtert sich tagtäglich und die Liquiditätssituation wird immer angespannter. „Es ist eine Minute vor zwölf.“. Hintergrund sind die mittlerweile dramatisch gestiegenen Preise für die Strom- und Gasversorgung, die insbesondere die Hersteller von Tiefkühlkost und Frischeprodukten belasten.

Schwerste Krise seit dem Ende des 2. Weltkrieges!
„Die Lebensmittelwirtschaft erlebt gerade die schwerste Krise seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges“,  lautet die Warnung in dem Brandbrief, der vom Deutschen Tiefkühlinstitut (DTI) und dem Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen (VDKL) initiiert und darüber hinaus noch von fünf weiteren Branchenverbänden aus der Lebensmittelindustrie unterzeichnet wurde, unter anderem dem Verband der Fleischwirtschaft (VDF), dem Bundesverband Fisch und dem Deutschen Fruchthandelsverband (DFHV). Die durch die Ampelkoalition beförderte Energiekrise und Kostenexplosion für Strom kann nach den Worten der Branchenverbände schon schnell zu leeren Regalen in Supermärkten und Discountern führen. Dass die Verbände jetzt einen offenen Brief geschrieben haben liegt nach Angaben von DTI-Chefin Eichner an der seit Wochen ausbleibenden Reaktion des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft unter Grünen-Politiker Cem Özdemir auf die zahlreichen Briefe und Hilferufe von Verbänden aus der gesamten Ernährungsindustrie, die hierzulande immerhin der fünftgrößte Industriezweig ist mit zuletzt 186 Milliarden Euro Umsatz und 638.000 Mitarbeitern in knapp 6200 Unternehmen.

Frieren und Hungern!
„Minister Özdemir nimmt es offenbar in Kauf, dass Unternehmen pleite gehen“, schlussfolgert Eichner. „Die Not ist groß, aber keiner hört uns an.“. Ganz offensichtlich scheint also Sozialpädagoge und Journalist Özdemir ähnlich wenig Ahnung von Themen wie Kosten und Insolvenzen zu haben wie sein Parteigenosse Kinderbuchautor Habeck. Oder aber den beiden Chef-Ideologen ist die Wirtschaft hierzulande völlig egal, steht sie doch ihrer von der grünen Ideologie angestrebten „Transformation“ und „Deindustrialisierung“ ohnehin nur störend im Wege. Dabei scheint das Schicksal und Wohl der Menschen in unserem Land völlig hintenanzustehen. Die Grüne Politik – dank ihrer dürfen die Menschen in Deutschland demnächst wohl nicht nur frieren, sondern auch noch hungern! 


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