
Sind Deutschland‘s Ärzte oft zu „obrigkeitshörig“ und wenig eigenständig, wenn es um die Erkennung von Behandlungsfehlern oder unerwünschten Nebenwirkungen von Medikamenten geht? Dieser unerfreuliche – und für Patienten gefährliche – Eindruck hat sich insbesondere während der Corona-Krise verfestigt. Denn als Menschen durch die neuartigen – und bis heute noch nicht endgültig zugelassenen – Corona-Impfstoffe erkrankten, waren Ärzte mit einer Diagnose oft überfordert oder stellten gar die geschilderten Krankheitssymptome in Frage. Impfgeschädigte, aber auch Ärzte fordern daher mehr Aufklärung und Forschung, damit Betroffene nicht mehr wie gegen Windmühlen um Anerkennung ihrer Impfschäden kämpfen müssen.

Hilferuf eines jungen Mannes mit Impfschäden an den MDR
„Wir Impfgeschädigte brauchen dringend Hilfe – von der Politik, von der Forschung, von den Unikliniken. Wir brauchen geeignete Anlaufstellen und Therapien.” Das ist der Hilferuf eines betroffenen jungen Mannes, der derzeit stellvertretend für viele Menschen steht, die nach ihrer Corona-Impfung schwerwiegende Nebenwirkungen erlitten und dem MDR geschrieben haben. Der 26-jährige Thorben appelliert zudem an die Politik. Er fordert ein Umdenken, die in vielfältiger Form vorhandenen Impfnebenwirkungen dürfen kein Tabuthema mehr sein. “Es ist ganz wichtig, dass ein Bewusstsein in der Bevölkerung, aber auch in der Politik, geschaffen wird, dass es uns Impfgeschädigte gibt und dass wir Hilfe benötigen”, stellt Thorben fest. Seit nahezu elf Monaten kämpft der junge Mann um Anerkennung seines Impfschadens. Was ihn mit vielen weiteren Betroffenen eint: Kein Arzt war anfänglich bereit, seine massiven Beschwerden mit der Impfung in Zusammenhang zu bringen, obwohl diese unmittelbar nach der Impfung auftraten und er zuvor kerngesund war.

Diagnose der Uniklinik Marburg: Autoimmunreaktion und Herzmuskelerkrankung nach der Impfung
Erst in der Uniklinik Marburg, neun Monate nach seiner Impfung, bekam er endlich eine Erklärung für seine Beschwerden: Er hatte eine Autoimmunreaktion nach der Impfung erlitten. Hinzu kam eine Herzmuskelerkrankung als Folge der Impfung. Die Pumpleistung seines Herzens ist daher eingeschränkt. Torben bekam 20 Tage nach der Impfung extreme Kopfschmerzen, Schwindel und fühlte sich zunehmend schwächer. Dabei hatte er vor der Impfung regelmäßig Sport getrieben und war bei der Feuerwehr aktiv. Herzprobleme kannte er nicht. Nun kam er kaum noch die Treppe hoch und hatte Atemnot und starke Herzrhythmusstörungen. „Dann hatte ich totale Herzschmerzen, das war ein permanenter Druck im Herzen, ich bin immer wieder nachts davon aufgewacht, ich hatte Panik und auch Angst, die Nacht nicht zu überleben”, beschreibt er rückblickend seinen Leidensweg. Thorben konsultierte zahlreiche Fachärzte und war sogar in verschiedenen Krankenhäusern. Immer wurde die Impfung als Ursache für seine Beschwerden ausgeschlossen. Hinzu kam: Standarduntersuchungen wie ein Ultraschall oder ein normales Blutbild waren ohne Befund. Ihm wurde schließlich von den Ärzten eine Psychotherapie empfohlen. Verzweifelt recherchierte Thorben anschließend selbst und fand vor allem englischsprachige Studien, die seine Symptome als eine Folge der Impfung beschreiben. Auf eigene Kosten (!) ließ er deshalb eine MRT- Untersuchung des Herzens machen. Das Resultat: Sein Herz hat Funktionseinschränkungen, die die Folge einer Herzmuskelentzündung nach der Impfung sind. Für seinen Kardiologen ist Thorben kein Einzelfall: „Ich habe täglich Patienten mit genau solchen Odysseen. Patienten, die bei verschiedenen Ärzten waren, die immer suggeriert bekamen, das könne garnicht an der Impfung liegen, organisch sei alles in Ordnung. Und dann kommen die Patienten zu mir und wir sehen nach der MRT-Untersuchung Pathologien, die klar einer Herzmuskelentzündung zuordbar sind.” beschreibt der Experte die Situation. Einen Ärztemarathon hat auch die 15-jährige Lea hinter sich. Ebenso wie Thorben erlitt auch sie nach ihrer Corona-Impfung eine Herzmuskelentzündung. Ihre Mutter beschreibt: „Wir hatten vor der Impfung ein kerngesundes, lebensfrohes Kind, was mit beiden Beinen im Leben stand, top in der Schule war. Und jetzt werden wir von allen Ärzten abgebügelt.
Da will keiner drüber reden. Impfnebenwirkungen oder Impfschäden gebe es nicht. Wir wurden für verrückt erklärt, was wir jetzt wollen, warum wir ein MRT für unser Kind wollen.”
Die Mutter gab nicht auf und bestand immer wieder auf einer MRT-Untersuchung des Herzens. Bis sie sich schließlich durchsetzte. Ihr Verdacht bestätigte sich: Lea hatte nach der Impfung eine Myokarditis, eine Herzmuskelentzündung, erlitten. Doch bei der 15-Jährigen kamen auch noch Krampfanfälle dazu. Sie entwickelte eine Spastik in der linken Hand. Auch beide Beine und Füße knicken beim Stehen weg. Der körperliche Zustand des jungen Mädchens ist derzeit so schlecht, dass sie einen Rollstuhl braucht und im Prinzip rund um die Uhr auf die Hilfe ihrer Mutter angewiesen ist. Laut Medizinischem Dienst hat Lea nun den Pflegegrad 3. Da die Ärzte keine Ursache bei ihr fanden, wurde auch ihr eine psychosomatische Klinik empfohlen. Die Erfahrung der Betroffenen, dass viele Ärzte die Symptome nach der Impfung nicht ernst nehmen, bestätigt auch der Hamburger Kardiologe Dr. Henning Steen:

„Ich erlebe es in meiner Praxis immer wieder, dass denen gesagt wird: Du bildest dir das ein oder noch schlimmer, sie bekommen ein Antidepressivum, weil ihnen ein Burnout attestiert wird. Das ist, glaube ich, sehr niederschmetternd für diese Menschen. Sie fühlen sich komplett allein gelesen, dabei brauchen sie Therapien.”
PD Dr. Henning Steen
Ja, sie bräuchten dringend Therapien aufgrund organischer (!) Beeinträchtigungen und Ärzte, die dazu bereit sind, sich von dem von offiziellen Stellen vorgegebenen Framing zu lösen, die ihre Patienten sorgfältig und vor allen Dingen ergebnisoffen (!) untersuchen und diese nicht einfach in die „Psycho-Ecke“ stellen – weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Auch einige andere Ärzte und Wissenschaftlicher sehen mittlerweile dringend Handlungsbedarf. Derzeit gebe es definitiv zu wenig Anlaufstellen für Menschen mit schwerwiegenden und langhaltenden Impfnebenwirkungen, findet Prof. Harald Matthes von der Charite.

Er ist Leiter der sogenannten ImpfSurv Studie an der Charite. Mehr als 39.000 Menschen wurden hier etwa ein Jahr lang nach der Impfung begleitet und nach ihren Symptomen befragt. Darunter sind auch Patienten mit schwerwiegenden Nebenwirkungen gewesen, die eine monatelange Odyssee hinter sich hatten, ohne dass ihnen ursächlich geholfen werden konnte. „Wir brauchen mehr spezialisierte Kliniken, die sich dieser Patienten annehmen und auch zu den Ursachen und zu Therapieansätzen forschen”, stellt Prof. Harald Matthes fest.
Der Abgeordnete im Bayerischen Landtag Christian Klingen ist erschüttert:

“So viele Menschen haben nach der Corona-Impfung teils schwere und anhaltende Komplikationen erlitten, sind gar teils in jungem Alter zum Pflegefall geworden. Doch nicht nur die Politik versucht hartnäckig, dieses längst bekannte Problem totzuschweigen, sondern offenbar auch ein nicht unerheblicher Teil der Ärzteschaft. Angehörige gerade desjenigen Berufszweigs, zu dem die Menschen meist in einem besonderen Vertrauensverhältnis stehen und die im „Genfer Gelöbnis“ geschworen haben, dass die Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Patienten ihr oberstes Anliegen sei. Hiermit erscheint es weder vereinbar, weitgehend unkritisch politische Vorgaben umzusetzen oder sich auf auffällig intensiv betriebene Werbekampagnen von Pharmaunternehmen zu verlassen, noch später im Falle eines aufgrund einer ärztlichen Behandlung tatsächlich eingetretenen körperlichen Schadens einfach den Patienten als „ Störenfried“, „Simulanten“ oder „psychisch-nicht-ganz-auf-der-Höhe-Befindlichen“ abzustempeln und Richtung Psychiater zu „entsorgen“. Hier ist es endlich an der Zeit, unabhängige, sorgfältige und seriöse wissenschaftliche und medizinische Forschung zum Thema Nebenwirkungen und Folgeschäden von Corona-Impfungen zu betreiben und den betroffenen Geschädigten zeitnah die von ihnen benötigte fachärztliche Behandlung zukommen zu lassen. Die behandelnden Ärzte dürfen sich hier nicht länger zum „Büttel“ von Politik und Pharmaindustrie machen lassen!”
Totschweigen der Impfgeschädigten – Betroffene werden oft allein gelassen!
Weitere Interessante Informationen zum Thema finden Sie im nachfolgenden Text:
https://www.achgut.com/artikel/mrna_impfstoffe_die_katastrophalen_folgen_werden_sichtbar

Man sollte immer die Zahlen vergleichen: Impfschäden bzw. Impfnebenwirkungen in welcher Relation zu den Folgen einer Covid-Erkrankung, das Risiko kann nur jeder selber für sich einschätzen und nicht der Staat, daher darf es nie eine Impfpflicht geben!
Verantwortliche müssen zur Rechenschaft gezogen werden!
Schlimm
Skandal