
Wo Kosten und Energieverbrauch keine Rolle spielen. Der Bund hat nach aktuellen Medienrecherchen derzeit 77 Millionen Dosen Corona-Impfstoff auf Lager. Darunter etwa 68 Millionen Dosen der neuartigen MRNA-Impfstoffe, die unter äußerst energieaufwendigen Bedingungen bei Minus 70 Grad Celsius gelagert werden müssen. Für etwa 68 Millionen Impfstoff-Dosen läuft das Haltbarkeitsdatum in den kommenden Monaten aus. Dennoch laufen die Bestellungen munter weiter. So sind nach offiziellen Angaben der Bundesregierung insgesamt bereits sage und schreibe 554 Millionen Impfdosen verbindlich für Deutschland geordert worden. Bei einer Bevölkerung von 80 Millionen ein massiver Überschuss. Die Bundesregierung plant daher eine radikale Änderung beim Immunstatus. Wer ab dem 1. Oktober 2022 keinen Booster-Schutz erhalten hat, soll dann plötzlich wieder als ungeimpft gelten.

Der Bund hat derzeit insgesamt 77 Millionen Dosen Corona-Impfstoff auf Lager. Demnach nahm die Zahl der Impfdosen im zentralen Lager des Bundes in den wenigen Tagen seit dem 21. März, als dort 70 Millionen Dosen eingelagert waren, noch einmal um zehn Prozent zu. Bei den Lagerbeständen handelt es sich um 27,4 Millionen Dosen des Herstellers Biontech, 40,2 Millionen von Moderna, 1,3 Millionen Dosen von Johnson & Johnson sowie 700.000 von Novavax. Von den eingelagerten Dosen werden nach Angaben der Regierung bis Ende Juni mindestens elf Millionen Dosen ihr Verfallsdatum erreichen, im dritten Quartal noch weitere 57 Millionen. Ausgehend vom aktuellen Impftempo mit 237.000 Impfungen in der vergangenen Woche würden rechnerisch bis Ende September 2022 nur etwa sechs Millionen Dosen benötigt. Wohin also mit all dem vom akuten Verfall bedrohten Zeug? In die Arme der Bürger natürlich, dachte sich die Bundesregierung wohl nun bei ihrem jüngsten Coup. So will die Bundesregierung in den kommenden Tagen mal eben so das Infektionsschutzgesetz ändern. Wer am 1. Oktober nicht mindestens dreifach geimpft ist, soll dann plötzlich wieder als ungeimpft gelten. Auch Genesene sollen dann zwei Impfungen benötigen, um als „vollständig immunisiert“ zu gelten. Wer also nicht das Dauer-Impf-Abo beansprucht, für den gälte dann wie beim Monopoly „zurück auf Los“ und ab in die Ecke zu den „Schmuddelkindern“.
Der Abgeordnete im Bayerischen Landtag Christian Klingen stellt hierzu fest:
„Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ist offenbar im Einkaufsrausch. Er bestellt Impfstoff-Dosen, wann immer er ihnen habhaft werden kann. Der tatsächlich vorhandene Bedarf der Bürger und die hierfür entstehenden Kosten scheinen dabei für ihn keinerlei Rolle zu spielen. Auch nicht die äußerst teure und energieaufwendige Lagerung der MRNA-Impfstoffe. Da erscheint es wie blanker Hohn, dass man zur gleichen Zeit offiziell die Menschen im Land zur persönlichen Energieeinsparung auffordert und es für diese für zumutbar hält, in einer kalten Wohnung auszuharren, während man selbst die Energie im Überfluss verbraucht. Noch schändlicher hingegen ist nun der neueste Vorstoß der Regierung – um das verschwenderische Gebaren des Gesundheitsministeriums zu decken – an den Impf-und Genesenenstatus in Deutschland bald neue Hürden zu knüpfen. Um den Verfall und die teuere Entsorgung von 68 Millionen Impfstoff-Dosen zu vermeiden, soll nun der Bürger mal eben so zu zusätzlichen Impfungen gedrängt werden, auch wenn deren Nutzen wissenschaftlich mehr als fraglich ist. Der Bürger sozusagen als „Endlager“ – ich fordere die Abgeordneten im Deutschen Bundestag dazu auf, diesem groben Missbrauch eine klare Absage zu erteilen!“
Der Abgeordnete im Bayerischen Landtag Christian Klingen

Verschenken, aber keiner will es!
Was für eine Steuerverschwendung!
Steuerverschwendung pur!
Wasser zu Wein verwandeln, das konnte nur Jesus, Wasser zu Impfstoff verwandeln, das ging wohl schief.