
Ihr Leben wird dieses Jahr Tausende Euro teurer. Leider wird Ihr Einkommen im gleichen Zeitraum nicht mehr, sondern in zahlreichen Fällen sogar weniger, da immer mehr Firmen aufgrund Lieferengpässen oder explodierenden Energiekosten ihre Produktion einstellen und damit wird Personal „frei“ oder kommt in Kurzarbeit. Und auch die Lebensqualität wird künftig erwartungsgemäß entgegengesetzt nach unten tendieren, da über kurz oder lang die Versorgung mit Nahrungsmitteln und anderen Gütern des täglichen Lebens knapp werden wird und der ein oder andere Stromversorger mal hier und da gezielt Städte vom Netz nimmt. Willkommen in der „schönen neuen Ampel-Welt“!
Die Inflation in Deutschland ist unvermittelt hoch. Der Durchschnittsdeutsche wird daher 2022 noch deutlich tiefer als bisher schon ins Portemonnaie greifen müssen, um seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Allen voran die Energiepreise treiben bereits den ganzen Winter die Inflation nach oben – auch schon lange vor Beginn des Kriegs in der Ukraine. In diesem Zuge wird alles teurer, denn Benzin, Gas und Strom werden natürlich auch für die Herstellung fast aller anderen Produkte und deren Transport benötigt. Das Magazin Focus hat nun ausgerechnet, wie stark sich das bei Ihnen bemerkbar machen wird. Dazu wurden die typischen Ausgaben- und Verbrauchsstrukturen von drei beispielhaften Haushaltstypen unter die Lupe genommen: Die eines Singles, die eines Paares ohne Kinder im Haushalt und einmal die einer vierköpfigen Familie. Die dabei zugrunde gelegten Konsumausgaben stammen aus den Daten des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2021 sowie den typischen Verbrauchsmengen bei Strom und Gas von Haushalten in der jeweiligen Größe. Familien mit zwei Kindern müssen künftig am tiefsten in die Tasche greifen. Sie müssen 323 € pro Monat und 3876 € pro Jahr mehr aufwenden. Paare ohne Kinder kommen auf Mehrkosten von 270 € pro Monat und 3240 € pro Jahr. Und Singles, darunter auch die zahlreichen Rentner mit oft nicht gerade üppigen Rentenansprüchen, zahlen demnächst immerhin noch 113 € pro Monat und 1356 € pro Jahr drauf. Den größten Batzen verschlingt dabei alles, was mit Verkehr zu tun hat. In dieser Kategorie schlagen vor allem die gestiegenen Benzin- und Dieselpreise zu Buche. Doch auch die Lebensmittelpreise schießen deutlich nach oben. Bereiche also, in denen der Verbraucher meist wenig Einsparpotential hat, sind doch Fahrten zur Arbeit oder zum Einkauf unvermeidbar, und auch bei der Nahrungsaufnahme lässt sich der Gürtel natürlich nicht beliebig enger schnallen.
Der Fraktionsvorsitzende und verbraucherschutzpolitische Sprecher der AfD im Bayerischen Landtag Christian Klingen ist besorgt:
Die Bundesregierung treibt die Preisspirale in Deutschland unablässig nach oben. Durch die steigende Inflation wird den Menschen in Deutschland immer mehr die individuelle Lebensgrundlage entzogen. Bereits jetzt wissen viele nicht mehr, wie sie mit ihrem Geld über die Runden kommen sollen. Die Anzahl der überschuldeten Haushalte steigt bereits seit Jahren stetig an und wird künftig neue Rekordhöhen erreichen. Rentner mit geringen Versorgungsansprüchen und Familien mit Kindern werden dabei immer mehr zu den Verlierern unserer Gesellschaft. Dabei sind gerade sie es, die entweder durch ihre bereits langjährig erbrachte Lebensleistung oder durch ihr tägliches Engagement bei der Betreuung und Versorgung künftiger Generationen besonders wichtig für unser Land und unsere Gesellschaft sind. Hier muss unsere Regierung jetzt umgehend gegensteuern und durch erkennbare Steuersenkungen das Leben für unsere Bürger wieder bezahlbar machen!
