
Der harte Lockdown während der ersten Corona-Welle hat in den USA und Europa so gut wie keine Leben gerettet. Das haben Wissenschaftler der Johns-Hopkins-Universität in einer Meta-Studie herausgefunden. Sie hatten mehr als 18.000 weltweite Studien zu den Folgen der Pandemie ausgewertet und nur die herausgefiltert, die sich mit der Übersterblichkeit beschäftigen. Der Analyse zufolge hatten die Abriegelungsmaßnahmen in den USA und in Europa nur geringe oder gar keine Auswirkungen auf die Zahl der Todesfälle durch Covid-19. Der harte Lockdown mit Ausgangsbeschränkungen verringerte während der frühen Phase der Pandemie im Jahr 2020 die Covid-19-Sterblichkeit um etwa 0,2 Prozent, so das Ergebnis der umfassenden Überprüfung.
Somit kann man konstatieren, dass jegliche Kontakt- und Freiheitseinschränkungen, welche von der damaligen Bundesregierung Merkel auf die Bevölkerung verhängt wurden, wirkungslos waren und unzählige Kollateralschäden, angefangen von ökonomischen Verwerfungen im Einzelhandel bis hin zu Vereinsamung in der Gesellschaft, verhindert werden konnten. Die AfD war zum damaligen Zeitpunkt die einzige Partei, die sich konsequent gegen diese undifferenzierten und harten Maßnahmen ausgesprochen hatte. Wir werden weiterhin als einzige Oppositionspartei das Regierungshandeln in Frage stellen, um in Zukunft solche fundamentalen Eingriffe in das öffentliche Leben zu verhindern.
