
Die anhaltende Panikmache von Politik und Medien ruft offenbar bereits die ersten Psychosen hervor. Letizia (17) und Alina (16) berichten über ihren Schulalltag: „Wir haben jeden Tag Angst vor Corona“. Und das, obwohl sie selbst geboostert sind und obwohl es in der Schule eine Masken- und Selbsttest-Pflicht gibt. Sie wünschen sich daher noch strengere Kontrollen.
Letizia und Alina gehören einem Personenkreis an, der selbst nur ausgesprochen selten einen schwereren Krankheitsverlauf fürchten muss – und schon gar nicht mehr bei der mittlerweile vorherrschenden deutlich milderen Omicron-Variante. Auch eine eventuelle Quarantäne bei einem Kontakt mit einer infizierten Person hätte bei ihnen als bereits „Geboosterte“ kaum Beeinträchtigungen zur Folge, da für diesen Personenkreis die Vorgaben für Dauer und Verlassen der Quarantäne bereits deutlich gelockert wurden. Dennoch ist da die tägliche Angst. Und der offenbare Wunsch nach noch mehr „Sicherheit“ und „Geborgenheit“ durch noch strengere Kontrollen. Letizia und Alina werden in wenigen Monaten ihr Abitur haben. Was sie ganz offensichtlich nicht haben werden ist die erforderliche Selbständigkeit und das gewisse „Standing“, das man anschließend für die Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen Persönlichkeit benötigt und die auch Voraussetzungen dafür wären, mit Erreichen dieses Schulabschlusses womöglich irgendwo als „Führungskraft“ zu arbeiten. Denn „Eigenverantwortlichkeit“ und „Führungskraft“ bedingen, sich auch selbst ein eigenes Bild der Welt zu verschaffen und für potenzielle „Widrigkeiten“ des Lebens eigene Lösungen und Handlungsansätze zu haben. Und nicht, wie es jemand in den sozialen Medien bereits so treffend formuliert hat, „an Sylvester dem Hund unter dem Bett den Platz streitig zu machen“…!
Quelle: BILD