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Annalena ist eine echte „Wiederholungstäterin“. Oder reicht es bei ihr einfach nicht zu mehr, als bei anderen „abzukupfern“? Die Meisterin des Plagiats hat diesmal erneut bei ihrem eigenen Kollegen Robert Habeck abgeschrieben. Zu anspruchsvoll war es offenbar, zum jüdischen Chanukka-Fest ein eigenes Statement zum eigentlich Ur-Grünen-Thema „Vielfalt“ zu entwerfen.
Zum jüdischen Lichterfest Chanukka, das in diesem Jahr auf den 1. Advent fiel, verbreitete die Grünen-Co-Chefin und Bald-Außenministerin einen Gruß auf Twitter: „Mit dem Licht der Chanukka-Kerzen vergrößert sich der Lichtkegel von Vielfalt, Demokratie und Menschenwürde. Sie bereichern uns alle.“. Exakt dieselben Worte hatte ihr Grünen-Co-Vorsitzender Robert Habeck in seinem Chanukka-Grußwort gewählt – allerdings bereits im vergangenen Jahr. Auch in ihrem Buch, das Annalena mittlerweile vom Markt genommen hat, bediente sie sich zahlreicher Textpassagen anderer Autoren. Medienwissenschaftler hatten ihr nachgewiesen, dass sie beim Verfassen ihres Buchs „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ mindestens 100 Mal Texte von Anderen übernommen hatte, ohne diese wie es üblich ist als Zitat zu kennzeichnen. Unter den Fundstücken befand sich auch damals schon eine Textstelle, die Baerbock offenbar bei Habeck abgeschrieben hatte.
Titelbild Quelle: Bündnis 90/Die Grünen Nordrhein-Westfalen, CC BY-SA 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0, via Wikimedia Commons