Quelle: BILD – Titelbild Quelle: Blick vom Petri-Turm auf das Stadtzentrum von Nordhausen am Harz u. a. mit dem Nordhäuser Dom, Rathaus, Stadtbibliothek, Stadthaus, Blasiikirche, 2019 – © Vincent Eisfeld / nordhausen-wiki.de
Ein afghanischer „Flüchtling“ hält die Werte der christlichen Religion für falsch. Und legt dann auch gleich mal tatkräftig Hand an und räumt eine Kirche leer und zerstört die dort befindliche Jesus-Figur. Das anhaltende „hofieren“ bestimmter Gruppen durch Politik und Medien führt offenbar dazu, dass diese der Meinung sind, dass sie nicht mehr Gäste, sondern sozusagen „der Herr im Hause“ sind.
Als Pfarrer Klemens Müller (50) aus dem Fenster sieht, glaubt er, dass der Leibhaftige am Werke sei. Ein junger Afghane räumt gerade die Kirche des Pfarrers in Nordhausen in Thüringen aus. Der zuständige Superintendent ist schockiert, wie brachial der Mann dabei vorging. Der Migrant, der 2015 als sogenannter Schutzsuchender nach Deutschland gekommen war, schleppte die Stühle nach draußen, räuberte den Altar leer, riss Notenbücher und Orgelliteratur aus den Schränken und machte weder vor dem Kreuz noch vor einer Jesus-Figur halt. Nach Angaben des Pfarrers versuchte er, die Kirche komplett leerzuräumen. Als Pfarrer Müller den Mann stoppte und zur Rede stellte, erklärte der Afghane: Er halte den christlichen Glauben für falsch. Jesus sei nicht der Sohn Gottes. Wie der Pfarrer weiter berichtet, habe der Mann nicht mit sich reden lassen und erklärt, dass er „uns das Licht und die Wahrheit bringt“ und nur seine Meinung gelten lasse. Ganz so, wie man es ja von der „Religion der Toleranz“ gewohnt ist. Die im 12. Jahrhundert als St. Maria errichtete Frauenbergkirche gilt als das älteste Gotteshaus in der Kreisstadt im Südharz. Superintendent Andreas Schwarze berichtet schockiert, wie brachial der Mann dabei vorging: „Als er ein mittelalterliches Kruzifix aus der Wand riss, stürzte es herunter und zerbrach. Er zerschlug das Glas einer Vitrine, um darin befindliche Reliefs mit Jesus-Darstellungen aus der Kirche zu schaffen. Alles machte den Eindruck einer Entwidmung.“
Der Eindruck des Geistlichen täuschte wohl nicht und er hat dafür auch den passenden Begriff verwendet. Es ging dem Täter um Entwidmung. Um die zumindest materielle Auslöschung und Zerstörung eines Glaubens und einer Multur, die nicht die seine ist. Und die nach seiner Auffassung auch nicht die Berechtigung dazu hat, neben seiner eigenen zu existieren. Obwohl sie in dem Land, in dem er sich gerade befindet, die seit vielen Jahrhunderten gewachsene Religion ist und die der dort lebenden Mehrheitsgesellschaft. Ein Akt, der an Dreistigkeit und Intoleranz nicht zu überbieten ist. Doch er ist exemplarisch für den Umgang strenggläubiger Muslime aus Afghanistan mit religiösen Symbolen und Traditionen Andersgläubiger. Vor etwa zwanzig Jahren entweihten Muslime in Afghanistan ein jahrtausendealtes Heiligtum der Buddhisten. Die als Weltkulturerbe der UNESCO geltenden gigantischen Buddah-Statuen im Tal von Bamiyan wurden dort in einem barbarischen Akt religiöser Zerstörung gesprengt und dem Erdboden gleichgemacht. Eine bedenkliche Entwicklung, die sich auch immer mehr auf europäischen Boden ausweitet. Im benachbarten Frankreich werden beispielsweise pro Jahr etwa 1.000 Kirchen zum Ziel von Vandalismus und Zerstörung. Auch an anderen kulturellen Stätten wird zunehmend die Axt der Zerstörung angelegt. Dies dürfen wir in Deutschland keinesfalls zulassen. Und wem unsere Tradition und Werte verhasst sind, dem bleibt ein einfacher Ausweg: Der Umzug in ein Land, das seinen Wertvorstellungen entspricht!

Quelle: DEUTSCHLANDFUNK
Das wird noch viel schlimmer. ?