„Corona bei 80 Prozent der offiziellen Covid-Toten wohl nicht Todesursache“

Audio Podcast: „Corona bei 80 Prozent der offiziellen Covid-Toten wohl nicht Todesursache“

Quelle: WELT – Titelbild Quelle: Vigneshwar Senthivel, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

Quelle: WELT

„Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast“. Dieses bekannte Sprichwort lässt sich wohl auch auf die offiziellen Corona-Statistiken anwenden. Denn bei 80 Prozent der offiziellen Covid-Toten war wohl Corona nicht die Todesursache.

Berechnungen von Mediziner Bertram Häussler besagen: Bei einem Großteil der vom RKI gemeldeten Corona-Toten sei offen, woran sie gestorben sind – die Sterbestatistik werde zunehmend verzerrt. Trotz der wieder steigenden Infektionszahlen schließt der Experte künftig eine „massive Sterblichkeit“ aus. Häussler: „Da sprechen die Zahlen für sich. Momentan meldet das RKI täglich etwa acht Menschen, die direkt an Corona gestorben sein dürften. Das ist ein leichter Anstieg, vor sechs bis acht Wochen waren es täglich nur zwei. Dem gegenüber wurden auf dem Höhepunkt der zweiten Welle täglich bis zu 1200 Tote gemeldet. Halten wir also fest: Die Sterbezahlen sind sehr niedrig, und – man muss es leider sagen – auch diese Zahl liegt noch zu hoch. Es werden mehr Todesfälle gemeldet, als tatsächlich an Corona gestorben sind.“

Die Zahlen des RKI gleichen offenbar einem „Lotteriespiel“. Das hat ein gewisses „Gschmäckle“. Denn das RKI ließ sich wohl schon zu Beginn der Pandemie von Politik und Behörden dafür einspannen, die Bedrohungen durch Corona möglichst dramatisch darzustellen. Dies sollte ein hartes politisches Handeln legitimieren. Ein umfangreicher interner Schriftverkehr zeigte bereits 2020, wie die Regierung Wissenschaftler dafür einspannte. Nun also offenbar deutlich nach oben abweichende Statistiken. Um auch hier den Wünschen der Regierung dahingehend nachzukommen, möglichst alle Menschen in unserem Land zu einer Impfung gegen Corona zu „nötigen“ – oder zumindest Raum dafür zu schaffen, auch im kommenden Winter ein hartes politisches Handeln gegenüber der Bevölkerung – oder mindestens der unbotmäßigen Ungeimpften – zu legitimieren? Wie weit lassen sich Wissenschaftler oder Ärzte dazu animieren, nicht dem Patienten, sondern statt dessen der Politik verpflichtet zu sein? Diese spannende Frage wird sich sicher eines Tages aufklären und dann wird man sehen, wer seinen hippokratischen Eid wirklich ernst genommen hat!


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Anonym
Gast
4. November 2021 17:14

Fakt ist: SarsCoV2 ist ein realer Virus, der zu der Gruppe der Lungenerkrankungen wie MERS oder SARS gehört. Ein Vergleich mit dem Influenza Virus, der auch zu einer Lungenentzündung führen kann ist dennoch nicht angebracht, viele Menschen erkranken an einem grippalen Infekt, das ist nicht die „echte“ Grippe mit dem Influenza Virus. Corona erkrankte, die Luftnot haben und Sauerstoff benötigen, deren Lunge angegriffen ist und die über Wochen mit der Erkrankung kämpfen und dann zum Glück diese überleben, diese Menschen werden statistisch nicht erfasst, da nicht gestorben, aber auch diese „Genesene“ mit oder ohne dauerhaften Schäden als Folge der Infektion sollten einem zu Denken geben, welches Risiko von SarsCov2 ausgeht.