Die Magnesium-Bombe: China dreht der deutschen Metallindustrie den Hahn zu
Wegen Elektrizitätsproblemen will China in den kommenden Monaten die Produktion von Magnesium deutlich einschränken. Das Element ist aber für die Metallindustrie in Deutschland unerlässlich. Wirtschaftsverbände entwerfen bereits Katastrophen-Szenarien.
Audiopodcast: Lagerstätten bald leer – Die Magnesium-Bombe: China dreht der deutschen Metallindustrie den Hahn zu
Welche Folgen hat die „Energiewende“ für den Verbraucher in Deutschland? Ganz einfach: Wenn die sogenannten „Emmissionsziele“ nicht eingehalten werden, dann bleiben künftig in den Läden die Regale leer.
Wegen Elektrizitätsproblemen will China in den kommenden Monaten die Produktion von Magnesium deutlich einschränken. Das Element ist aber für die Metallindustrie in Deutschland unerlässlich. Ein Ausbleiben des wichtigen Rohstoffs hätte für unsere Wirtschaft – und den Verbraucher – katastrophale Folgen. Eigentlich ist Magnesium kein seltener Stoff. Nur neun Elemente kommen in der Erdkruste häufiger vor. Allerdings hat China den weltweiten Markt monopolisiert. Rund 90 Prozent der weltweiten Produktion stammen mittlerweile aus dem Riesenreich, lediglich Russland (mit dem sich gerade unsere künftige Bundesregierung in Form der Grünen-Politikerin Annalena Baerbock überwirft), Kasachstan und Israel besitzen noch Marktanteile von wenigen Prozent. Knapp die Hälfte des in China produzierten Magnesiums geht wiederum als Export nach Europa und davon wiederum ein großer Teil nach Deutschland. Doch damit könnte bald Schluss sein. Die Regierung der Millionenstadt Yulin erließ bereits Mitte September eine Verordnung, mit dem der Energieverbrauch in der Region bis Jahresende deutlich eingeschränkt werden soll. Das betrifft vor allem energie-intensive Industrien – und dazu gehört wiederum die Magnesium-Produktion. Diese lässt sich mit den Zielen der chinesischen Regierung, den Verbrauch von Energie und die damit verbundenen Emissionen zu verringern, immer weniger vereinbaren. Das wird gerade in Yulin deutlich. Hier in der Provinz Shaanxi haben sich rund 60 Prozent der chinesischen Magnesium-Produzenten angesiedelt. Diese Region lebt seit etwa siebzig Jahren vorwiegend von der Kohleverstromung und Schwerindustrie. Doch die Emissionsziele für 2021 lassen sich hier nur noch mit drastischen Maßnahmen erreichen. So dürfen neue Werke bis zum Jahresende gar nicht mehr öffnen, alte Werke müssen ihre Produktion um 60 Prozent verringern. Wer in seinen Werken nicht gewisse Energiespar-Standards erfüllt, muss sogar komplett schließen. Diese Entwicklung ist fatal für deutsche Metallbetriebe. Denn Magnesium ist hierzulande ein wichtiges Produkt, das beim Bau von Auto-Karosserien oder für die Außenhäute von Flugzeugen benötigt wird. Noch besitzen unsere Hersteller Lagerstätten mit Magnesium, doch Fachverbände schätzen, dass die europäischen Lager spätestens Ende November erschöpft sein dürften. Ab dann drohen im schlimmsten Fall auch hierzulande Werksschließungen. Im besten Falle wird das Magnesium nur irrsinnig teuer. Seit Mitte August hat sich der Preis bereits verdoppelt, für das gesamte Jahr steht eine Vervierfachung unterm Strich. Und Magnesium ist nicht das erste Material, dass durch chinesische Politikbeschlüsse knapp wird. So gibt es ähnliche Engpässe etwa auch bei Aluminium und Silizium, dessen Produktion in China aus Klimagründen bis Jahresende ebenfalls eingeschränkt ist.
Eine Entwicklung, die für unseren Produktionsstandort äußerst gefährlich ist. Entweder steigen die Rohstoffpreise exorbitant an und verteuern damit erkennbar Produktion und Waren – oder unsere Betriebe stehen mangels Nachschub still. Dies würde für zahlreiche Beschäftigte Kurzarbeit oder gar Entlassung bedeuten – und das zu einer Zeit, in der für private Haushalte nicht nur die Energiepreise, sondern auch die Preise für zahlreiche andere alltägliche Produkte wie Nahrungsmittel deutlich steigen. Diese derzeitigen Preissteigerungen bei gleichzeitigen Einkommenseinbußen können auch bislang der Mittelschicht angehörende Arbeitnehmer und deren Familien in Bedrängnis bringen. Und daneben die aufgrund der Corona-Krise dringend benötigten Steuereinnahmen ungeplant schmälern. Wie lange dies ein Wirtschaftsstandort durchhalten kann, ohne dass dabei relevante Branchen zu einem Zusammenbruch kommen, ist noch nicht absehbar. Hier wären in jedem Fall entsprechende Erleichterungen für die Betriebe durch die heimische Politik erforderlich. Doch diese Unterstützung erscheint durch die sich mittlerweile abzeichnende Ampelkoalition und deren Zielrichtungen mehr als fraglich…!
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Dachte auf dem ersten Blick das Bild zeigt KOKS 🙂
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