In Deutschland tummeln sich auch minderjährige islamistische Gefährder. Ein 16-jähriger Syrer hatte nach Polizeiangaben offenbar eine perfide Sprengstoffattacke auf eine jüdische Synagoge im nordrhein-westfälischen Hagen geplant.

Ein 16-jähriger Syrer sowie mehrere seiner Komplizen wurden verhaftet. Sie haben offenbar einen Sprengstoffanschlag auf eine jüdische Synagoge in Hagen geplant – die jüdische Gemeinde hat daraufhin einen Gottesdienst zu „Jom Kippur“, dem sogenannten Laubhüttenfest bzw. Versöhnungsfest und höchsten jüdischen Feiertag, kurzfristig abgesagt. Die Gläubigen dort sind in großer Sorge. Zunächst hatten starke Polizeikräfte die Synagoge abgeriegelt, nachdem es Hinweise auf eine “mögliche Gefährdungslage” gegeben hatte. Die Straße in der Hagener Innenstadt, an der die Synagoge liegt, wurde großräumig in 250 Metern Abstand gesperrt. Zahlreiche Kräfte einer Einsatzhundertschaft waren im Einsatz. Auch über Nacht standen Polizeiwagen vor dem Gebäude – die Beamten waren mit Maschinenpistolen bewaffnet. Die deutschen Sicherheitsbehörden sind nach Medienberichten durch den Hinweis eines ausländischen Geheimdienstes auf die Spur des jungen Syrers gekommen. Dieser hat sich offenbar im Internet verdächtig verhalten und in einem Chat über einen Sprengstoffanschlag auf eine Synagoge gesprochen. Der Staatsschutz durchsucht derzeit die Wohnung des jungen Mannes, der dort zusammen mit seinem Vater lebt.

Es ist beschämend, dass jüdische Mitbürger in Deutschland Angst davor haben müssen, ihre Gottesdienste wahrzunehmen und aufgrund der Gefahr eines Anschlags ihren höchsten Feiertag nicht begehen können. Und es ist erschreckend, dass deutsche Ermittlungsbehörden die hierfür verantwortlichen Gefährder offenbar nicht selbst auf dem Radar haben bzw. diese ausfindig machen, sondern hierzu auf Warnungen eines ausländischen Geheimdienstes (des Mossads?) angewiesen sind. Offensichtlich bekommen wir selbst den Schutz unseres eigenen Landes und unserer Bürger „im besten Deutschland, das wir je hatten“ nicht mehr eigenständig hin. Ein weiteres Armutszeugnis für unsere Regierung und die von ihr eingesetzten zuständigen Behördenvertreter!

Quelle: FOCUS

Quelle: Westfalenpost

Titelbild Quelle: Blick über die Volme auf die Synagoge in Hagen an der Potthofstraße – Bärwinkel,Klaus, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons, Datum der Aufnahme: April 2021


Dringender Tatverdacht – Anschlag auf Synagoge in Hagen: Verdächtiger wird dem Haftrichter vorgeführt
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