Über 200 Menschen ohne Papiere zu uns gereist ++ Innenminister Seehofer warnt vor Kriminellen und „schweren Kalibern“ ++ Sie können nicht mehr abgeschoben werden
Die Rede war von der Rettung von Ortskräften. Also afghanischen Mitarbeitern der deutschen Bundeswehr. Doch gekommen sind offenbar gewaltbereite Männer, unter ihnen auch ein Kinderschänder, der mit einer der Bundeswehrmaschinen von Kabul nach Deutschland ausgeflogen wurde
Bundesinnenminister Horst Seehofer warnt vor Kriminellen und „schweren Kalibern“. Und zuckt gleichzeitig bedauernd mit den Schultern. Denn sie können nicht mehr abgeschoben werden
Die deutsche Bundesregierung flog einen Kinderschänder zu uns nach Deutschland. Am Flughafen von Kabul stürmten zahlreiche Menschen ohne jede Überprüfung in die Transportmaschinen der Bundeswehr, um aus Afghanistan nach Deutschland zu gelangen. „Wer jung, männlich, kräftig und gewaltbereit war, hatte die besten Chancen durchzukommen“, beschreibt ein Beteiligter die dortige Lage. Das Ergebnis: In den Maschinen, die in unser Land flogen, saßen zum größten Teil KEINE Ortskräfte, die für Deutschland und die Bundeswehr gearbeitet hatten – so wie von Kanzlerin Angela Merkel versprochen. Sondern vor allem diejenigen, die stark genug waren, bis zu den Flugzeugen zu kommen – unter ihnen auch schwerste Straftäter und Menschen, die aus Deutschland abgeschoben worden waren. Der BILD-Zeitung liegen Zahlen und Akten vor, aus denen hervorgeht, wie wenig die Evakuierung aus Kabul mit den Versprechen der Bundesregierung zu tun hat. Bislang sind rund 5000 Menschen aus Afghanistan an deutschen Flughäfen gelandet. Gerade mal 168 von ihnen sind tatsächlich Ortskräfte, 469 sind deutsche Staatsbürger. Gleichzeitig konnten aber auch 257 Menschen komplett ohne jegliche Ausweispapiere nach Deutschland einreisen. Das bedeutet im Klartext: Die Bundesregierung evakuierte MEHR Menschen, deren Identität komplett unklar ist, als Ortskräfte! Mittlerweile geht man in Regierungskreisen davon aus, dass sich unter den „Evakuierten“ mindestens eine niedrig dreistellige Zahl von Straftätern befindet. Unter ihnen auch Sardar Mohammed M., der wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern in Deutschland zu acht Jahren und drei Monaten Haft verurteilt wurde. Er hatte seine kleine Tochter über Jahre hinweg sexuell missbraucht. Der erste Übergriff erfolgte, als die Tochter gerade einmal neun Jahre alt war. Im Februar 2019 wurde er nach Afghanistan abgeschoben. Nun ist er zurück in Deutschland und in Haft. Noch 177 Tage muss er dort absitzen, dann kommt er frei. Obwohl von ihm laut Behörden „Wiederholungsgefahr“ ausgeht. Auch Khwahja Rashed S. ist ein echter „Gewinn“ für Deutschland. Er wurde verurteilt zu zwei Jahren und sechs Monaten Gefängnis wegen gefährlicher Körperverletzung mit Waffen. Nachdem er im Februar abgeschoben wurde, sitzt jetzt wieder in Deutschland im Gefängnis. Jetzt kann man ihn nicht mehr nach Afghanistan zurückbringen – denn es gilt ein strikter Abschiebestopp. In 86 Tagen kommt er frei und kann in Deutschland auf Kosten der Steuerzahler weiter „sein Unwesen treiben“. Omed F. wurde verurteilt wegen sexueller Nötigung und Vergewaltigung. Ebenfalls erst im Februar abgeschoben. Eigentlich hatte er ein Einreiseverbot bis Februar 2024, doch die Bundesregierung holte ihn zurück. „Jetzt ist er halt wieder da“ – der Vergewaltiger läuft jetzt als freier Mann durch Deutschland. Und da ist „Fachkraft“ Khwaja Obaidullah A., in Deutschland verurteilt wegen Drogenhandel, Körperverletzung, Hausfriedensbruch. Abgeschoben im Februar 2021 und Einreiseverbot bis 2024. Auch er spaziert jetzt wieder als freier Mann durch Deutschland, weil er es unüberprüft auf einen der Evakuierungsflüge schaffte. Nach bisherigem Stand schafften es mindestens 20 sicherheitsrelevante Personen eindeutig bestätigt an Bord der „Rettungsflüge“ nach Deutschland. Und sie werden wohl langfristig bei uns bleiben, da keine Abschiebungen mehr nach Afghanistan erfolgen.
Es kam, was kommen musste. Schludrige Überprüfungen, Mitnahme zahlreicher Personen ohne jegliche Ausweisdokumente, kein Abgleich mit Dateien über abgeschobene oder gar rechtskräftig verurteilte Straftäter. Wer mit wollte, kam einfach mit. Es ist ein weiterer von zahlreichen Bausteinen des grandiosen Versagens einer Regierung. Oder auch des mangelnden Willens, rechtliche Vorgaben oder gar Versprechen gegenüber der eigenen Bevölkerung einzuhalten. Belogen, verarscht, betrogen – das ist der Umgang mit der heimischen Bevölkerung. Die sich jetzt wieder mit zusätzlichen Straftätern konfrontiert sieht – Wiederholungsgefahr inklusive. Sie als Wähler haben es in der Hand, diesen endlosen Teufelskreis zu stoppen. Wenn Sie in einem Land leben möchten, in dem endlich wieder Recht und Ordnung eingehalten wird und Regierende nicht mit der Sicherheit der Bevölkerung „Russisch Roulette“ spielen, dann geben Sie doch am 26.09.2021 der Alternative für Deutschland Ihre Stimme. Für Deutschland – endlich wieder normal!

Quelle: BILD
Titelbild Quelle: Bundeswehr, Logo der Bundeswehr (2019), Public domain, via Wikimedia Commons