ZEHNEINHALB JAHRE KNAST FÜR GRUPPENVERGEWALTIGER – Frauen ins Auto gezerrt, verschleppt und vergewaltigt

Richterin: „Eine Horde wild gewordener Männer stürzt sich auf Frauen. Eine Gruppenvergewaltigung“

Gerade mal zehn Jahre Haft. Dies ist das Urteil, das das Landgericht Berlin für Mohammed T. für mehrere äußerst brutale Gruppenvergewaltigungen, sowie Freiheitsberaubung und Geiselnahme der Opfer verhängt hat. Sein Komplize Wisam B. (33) bekam bereits im März 13 Jahre, 6 Monate Haft. Beide Urteile sind noch nicht rechtskräftig

Mehrere Männer machen gezielt Jagd auf junge Frauen. Sie greifen sich die Opfer, zerren sie in ein Auto, vergewaltigen sie, zum Teil stundenlang. Immer wieder. Einer der Schlimmsten von ihnen: Mohammed T. (28), Friseur aus dem Irak, dreifacher Familienvater. Am Freitag bekam er vom Landgericht Berlin dafür zehneinhalb Jahre Haft – wegen besonders schwerer Vergewaltigung, Geiselnahme, Freiheitsberaubung und gefährlicher Körperverletzung. Bei der ersten Tat nahmen der Angeklagte und ein Komplize im August 2019 in Berlin-Kreuzberg ein Touristen-Paar aus Australien als ein angebliches Taxi auf. Nach kurzer Fahrt wurde der junge Tourist aus dem Wagen geschubst und die Täter fuhren mit der Frau davon. Beide Angreifer vergewaltigten anschließend die Touristin. Im Januar 2020 zerrten die beiden Vergewaltiger im Stadtteil Friedrichshain eine damals 18-Jährige unvermittelt von der Straße in ein Auto, vergewaltigten sie und verschleppten sie dann in eine Wohnung, in der die junge Frau stundenlang festgehalten und immer wieder sexuell misshandelt wurde. Im dritten Fall Ende Februar 2020 waren der Angeklagte und drei weitere Männer in einem Auto unterwegs „auf der Suche nach Opfern“, heißt es weiter im Urteil. Eine damals 21-Jährige wurde in den Wagen gezogen und erheblich gewürgt, als sie sich wehrte. Drei Männer haben dann die junge Frau vergewaltigt. Sechs bis sieben Leute standen dabei um den Wagen herum und sahen zu. Der Angeklagte machte ihr klar: „Wir wollen Sex.“ Die junge Frau wehrt sich verzweifelt. Bei der Vergewaltigung durch einen Täter muss ein anderer sie festhalten. Sie erleidet schwerste Verletzungen. Die Richterin stellt während der Verhandlung fest: „Eine Horde wild gewordener Männer stürzt sich auf Frauen. Eine Gruppenvergewaltigung“. Sie fragt den Täter: „Was für ein Menschenbild? Angeklagter, wo war ihr Herz?“ Der zeigte keine Regung.

Mohammed T. und Wisam B. sehen Frauen in ihrer neuen „Heimat“ offenbar als „Freiwild“, das man nach Gutdünken jagen, vergewaltigen und erheblich verletzen kann. Auch vor Gericht scheinen sie sich keinerlei Schuld bewusst, versuchen zu leugnen, obwohl sie längst durch eindeutige DNA-Spuren an den Opfern überführt wurden. Zeigen keine Regung oder Reue, schließlich handelte es sich bei ihren bis heute schwerst traumatisierten Opfern ja „nur um Frauen“. Ja, wo war Ihr Herz? Doch diese Frage hätte die urteilende Richterin nicht nur dem Angeklagten, sondern am Ende auch sich selbst bei der Urteilsfindung stellen sollen. Sind drei brutalste und über Stunden anhaltende Gruppenvergewaltigungen, schwerste Körperverletzung, Freiheitsberaubung und Geiselnahme im „besten Deutschland, das wir je hatten“ heute nur noch ein Strafmaß von gerade einmal zehn Jahren wert?

Quelle: BILD

Quelle: STERN

Titelbild Quelle: M.E.  / pixelio.de


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