Manche Namen und Begriffe haben ihre „Tücken“ – es ist nicht jedem auf Anhieb klar, wie sie orthographisch korrekt geschrieben werden
Da hilft man in der Regel dem Gegenüber mit dem sogenannten Buchstabieralphabet. Doch Vorsicht, das von Ihnen seit Jahrzehnten bedenkenlos verwendete Buchstabieralphabet ist sexistisch und rassistisch
Denn es tauchen dort überproportional viele Namen alter weißer Männer auf.
Städtenamen statt Vornamen: Wenn es nach dem Deutschen Institut für Normung (DIN) geht, soll diese Änderung beim deutschen Buchstabieralphabet bald Realität werden. Das DIN-Alphabet wird vor allem in Wirtschaft und Verwaltung genutzt und kommt dort in der Ausbildung und in Lehrbüchern vor. Bislang werden im Buchstabier-Alphabet vor allem Vornamen genutzt, darunter sind allerdings 16 Männer- und nur sechs Frauennamen. Wie furchtbar. Und – weil es sich ja um ein deutsches Buchstabieralphabet handelt – beinhaltet dieses naturgemäß gebräuchliche deutsche Namen. „Das entspricht nicht der heutigen Lebensrealität”, teilte nun das Institut mit. „Wenn man auch noch alle ethnischen und religiösen Gruppen geschlechtergerecht ausgewogen darstellen wolle, wären Vornamen zu kompliziert. Städtenamen seien daher ein guter Kompromiss.“. Der Gender-Gaga-Wahn macht sogar vor dem Alphabet nicht halt – in Zukunft sollen wir also Buchstaben mit Städtenamen statt wie bisher mit Vornamen (Anton, Berta, Cäsar, Dora) veranschaulichen. Dass Schüler, Firmen und Ämter künftig sozusagen „politisch korrekt“ buchstabieren sollen, hält selbst Soziologie-Professorin Ulrike Ackermann für eine absurde „Sprachreinigung“: „Die Menschen sollen umerzogen werden.“
Genau darum geht es. Durch die zunehmende Umgestaltung und letztlich „Verhuntzung“ unserer Sprache will man die Menschen umerziehen. Dafür ist den selbsternannten Sprachpolizisten oft kein Argument zu abstrus. Nun also möchte das mit Steuergeldern geförderte Instituts für Normung (DIN) die Art und Weise, wie wir Namen und Begriffe buchstabieren, abändern. Und das mit der absurden Begründung, weil zu wenige Frauennamen enthalten seien. Als würde es irgendeinen relevanten Einfluss auf den Alltag von Frauen nehmen, ob in einem Buchstabieralphabet sechs, sechzehn oder zwanzig Frauennamen vertreten seien. Wenn Frauen in der Realität mit Problemen konfrontiert sind, dann handelt es sich in der Praxis eher darum, dass sie beispielsweise allein am Abend oder in einsamen Gegenden stärker gefährdet sind als Männer. Doch gegen derartige reale Ungleichheiten wird weder durch Politik noch Gender-Gagaisten eine geeignete Lösung angestrebt.
Wenn Sie sich nicht umerziehen lassen und auch in Zukunft wie gewohnt sprechen und schreiben möchten, dann geben Sie doch am 26.09.2021 der Alternative für Deutschland Ihre Stimme. Für Deutschland – Aber normal!

Quelle: BILD
Titelbild Quelle: Magda Ehlers, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons