Chemnitz 2018: Ein Brand in einem kurdischen Restaurant. Umgehend ging ein medialer Aufschrei durch die Republik. Sofort wurde auch der Staatsschutz aktiv, vermutete man doch einen fremdenfeindlichen Anschlag

Doch drei Jahre und umfangreiche Ermittlungen später stellt sich heraus: Der Betreiber hat sein Lokal offenbar selbst angezündet, man vermutet nun einen Versicherungsbetrug

Die Ermittlungen im Fall des kurdischen Restaurants „Mangal“ führten nun zum Betreiber selbst. Seit der Brandstiftung im Oktober 2018 ermittelte das Landeskriminalamt Sachsen zusammen mit der Staatsanwaltschaft Chemnitz wegen des Verdachts des versuchten Mordes in Verbindung mit besonders schwerer Brandstiftung. Denn der Brand sorgte dafür, dass fünfzehn Bewohner des Mehrfamilienhauses, in dessen Erdgeschoss sich das Restaurant befand, in Lebensgefahr schwebten. Nachdem die Ermittlungen in alle Richtungen geführt wurden, gab es keine Anhaltspunkte für eine ausländerfeindliche Tatmotivation. Allerdings erhärtete sich der Verdacht der vorsätzlichen Brandstiftung. Bei einer Durchsuchungsmaßnahme gegen den ehemaligen Restaurantbetreiber, einem Mittäter sowie einer Zeugin wurde umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Die Beschuldigten wurden vorläufig festgenommen und werden nun einem Haftrichter vorgeführt.

Nicht nur der sächsische Ministerpräsident eilte damals zum Unglücksort – auch Mutti Merkel zeigte dort ihre Betroffenheit. Ein Zeichen der Solidarität und Anteilnahme, das den Opfern von Würzburg bislang nicht zuteil wurde. Zu diesem tatsächlichen Anschlag hat die Bundeskanzlerin bis heute noch kein einziges Wort verloren…!

Quelle: TAG24 – Bildquelle Titel: Symbolbild, Airman 1st Class Kathrine McDowell, U.S. Air Force, Public domain, via Wikimedia Commons

Symbolbild, Airman 1st Class Kathrine McDowell, U.S. Air Force, Public domain, via Wikimedia Commons
CHEMNITZ: KEIN ANSCHLAG, SONDERN VERSICHERUNGSBETRUG? "MANGAL"-BETREIBER IM VISIER DER ERMITTLER. Chemnitz 2018: Ein Brand in einem kurdischen Restaurant. Umgehend ging ein medialer Aufschrei durch die Republik. Sofort wurde auch der Staatsschutz aktiv, vermutete man doch einen fremdenfeindlichen Anschlag. Doch drei Jahre und umfangreiche Ermittlungen später stellt sich heraus: Der Betreiber hat sein Lokal offenbar selbst angezündet, man vermutet nun einen Versicherungsbetrug.  

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CHEMNITZ: KEIN ANSCHLAG, SONDERN VERSICHERUNGSBETRUG? „MANGAL“-BETREIBER IM VISIER DER ERMITTLER
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