„Klein-Chicago“ liegt in Bayern. Genau genommen handelt es sich dabei um die Stadt Karlsfeld im Landkreis Dachau. Seit 2019 wird die einst beschauliche Kleinstadt von einer äußerst brutalen Jugendbande terrorisiert, der etwa 30 Jugendliche im Alter zwischen 13 und 17 Jahren angehören. Die Rädelsführer leben in einer dortigen Flüchtlingsunterkunft
Die bayerische Gemeinde Karlsfeld im Landkreis Dachau ist mit knapp 22.000 Einwohnern alles andere als eine Metropole. Und doch spricht Thomas Kirner, Jugendbeamter der Polizeiinspektion Dachau, von “Klein-Chicago”. „Wir haben von Kindern gehört, die das Haus nicht mehr verlassen wollen, wegziehen möchten. Und das in Karlsfeld, nicht irgendwo in New York oder Chicago bei irgendwelchen Gangsterbossen”, fasst Kirner die Situation zusammen
Was zunächst mit kleineren Delikten begann, hat sich inzwischen zu einem handfesten Problem ausgewachsen mit schweren Körperverletzungen, Revierkämpfen oder auch Sexualstraftaten. Hat ein Bandenmitglied beispielsweise ein Problem, dann rottet sich sofort die gesamte Gruppe zusammen. Oft werden dabei auch Messer gezückt. „Wenn ein Messer im Spiel ist, hat man eigentlich immer einen Schwerverletzten und irgendwann vielleicht auch einen Toten”, befürchtet der Jugendbeamte aufgrund dieser Entwicklung. Denn die Messer fungieren dort nämlich schon längst nicht mehr nur als „Drohwerkzeuge“, sondern kommen tatsächlich zum Einsatz. Im vergangenen Sommer nun wurde einer der Anführer der Bande, ein siebzehnjähriger Flüchtling, festgenommen. Seit ein paar Monaten sitzt auch sein jüngerer Bruder in Untersuchungshaft. Die Verbrecherkarriere der beiden Jugendlichen wurde kontinuierlich brutaler und umfasst nun auch das Verbrechen der Vergewaltigung. Für den Jugendbeamten gebe es nur zwei Erklärungen: Entweder seien die Jugendlichen durch schwere Fluchttraumata “psychisch krank” geworden. Oder sie würden bewusst auffallen wollen. So oder so herrsche durch die Taten der Bande ein Klima der Angst. Der Bürgermeister von Karlsfeld stellt fest, dass die beiden Jugendlichen nach ihrer Flucht in Deutschland gute Voraussetzungen vorgefunden hätten. „Doch jetzt muss man befürchten, dass sie zu Schwerkriminellen mutieren“, äußert er sich besorgt. Denn die Möglichkeiten der Einflussnahme seien für die Gemeinde begrenzt. Man werde weiter auf Gewaltprävention und Jugendsozialarbeit setzen und den Karlsfelder Jugendlichen weiterhin ein möglichst großes Angebot unterbreiten wie zum Beispiel in einem Jugendhaus. „Aber auf Personen wie die beiden Anführer haben wir keinen Zugriff.“, stellt das Stadtoberhaupt resigniert fest.
Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta. Diese bittere Erfahrung müssen im Laufe der letzten Jahre immer mehr Städte machen. Und auch die bayerische Provinz bleibt hiervon nicht verschont, auch wenn sich namhafte bayerische CSU-Politiker diesbezüglich gerne als „Hardliner“ inszenieren. Denn es dauert schlichtweg auch in Bayern viel zu lange, bis ein Täter für sein Handeln eine Konsequenz erfährt (so es denn überhaupt zu einer Verurteilung kommt und der Täter nicht aufgrund „psychischer Erkrankungen“ als schuldunfähig eingestuft wird). Denn die Behörden sind überlastet und daher vergeht nicht selten ein halbes Jahr oder Jahr, bis endlich ein Gerichtstermin ansteht. Gerade im Jugendstrafrecht ist dies fatal, da hier die Strafe auf eine Tat möglichst schnell erfolgen müßte. Denn in der Zeit von der Tat bis zur Gerichtsverhandlung vergeht – ohne Konsequenzen – so viel Zeit, dass der Täter inzwischen oft nicht nur weitere Straftaten begeht; gerade bei Wiederholungstätern haben die zuständigen Behörden nach eigener Aussage schon erlebt, dass diese dann überhaupt nicht mehr wissen, für welche Tat sie eigentlich gerade vor Gericht stehen. Denn der Angeklagte hat nach dieser langen Zeit oft gar keinen Bezug mehr zur Tat. Nach Aussage des Landrats des Landkreises Dachau, Stefan Löwl, zeigen Fälle wie diese in Karlsfeld, wo die Grenzen der Jugendhilfe und der Rechtsstaatlichkeit liegen. Dass die jugendlichen Täter Deutschland zeitnah wieder verlassen müssen, hält Löwl für wenig wahrscheinlich. „Wir können einen 15-Jährigen sicher nicht alleine in sein Heimatland zurückschicken.“
Die Täter und die durch sie verursachten zahlreichen Probleme werden unserem Land bei der derzeitigen Politik wohl noch eine ganze Weile erhalten bleiben…
Wie Klein-Chicago! Brutale Jugendbande verbreitet Angst in bayerischer Gemeinde
In den vergangenen zwei Jahren ist es im bayerischen Karlsfeld vermehrt zu Straftaten durch eine kriminelle Jugendbande gekommen. Kleine Delikte werden zu schweren Verbrechen. Die Gemeinde muss ihrer Angst trotzen.
Politiker fordern Härte gegen brutale Jugendbande: Opfer sollen sich melden – „Schweigen hilft nur den Tätern“
Die Kommunalpolitiker fordern von Polizei und Gericht Strenge und Härte gegen die Mitglieder der Jugendbande in Karlsfeld. Und sie appellieren an die Opfer, Anzeige zu erstatten.
Karlsfeld wird zu "Klein-Chicago" - Jugendbande versetzt bayerische Gemeinde in Angst - Seit zwei Jahren. „Klein-Chicago“ liegt in Bayern. Genau genommen handelt es sich dabei um die Stadt Karlsfeld im Landkreis Dachau. Seit 2019 wird die einst beschauliche Kleinstadt von einer äußerst brutalen Jugendbande terrorisiert, der etwa 30 Jugendliche im Alter zwischen 13 und 17 Jahren angehören. Die Rädelsführer leben in einer dortigen Flüchtlingsunterkunft. Die bayerische Gemeinde Karlsfeld im Landkreis Dachau ist mit knapp 22.000 Einwohnern alles andere als eine Metropole. Und doch spricht Thomas Kirner, Jugendbeamter der Polizeiinspektion Dachau, von "Klein-Chicago". „Wir haben von Kindern gehört, die das Haus nicht mehr verlassen wollen, wegziehen möchten. Und das in Karlsfeld, nicht irgendwo in New York oder Chicago bei irgendwelchen Gangsterbossen", fasst Kirner die Situation zusammen.
Bildquelle: Wzwz, CC0, via Wikimedia Commons
LEVERKUSEN: Clan-Familie residierte als Sozialhilfeempfänger in Villa
Wollten Sie schon immer mal „für lau“ in einer schicken Villa residieren? Die Zugehörigkeit zu einem kriminellen Clan macht‘s möglich Eine Clan-Familie residierte als Sozialhilfeempfänger in einer Villa in Leverkusen, die Ermittler auf einen Wert von mehr als einer Million € schätzen. Mindestens 400.000 € an Sozialleistungen soll die Familie kassiert haben – in der…
JUWELIER-PAAR GEFESSELT UND AUSGERAUBT – DAS IRRE GESTÄNDNIS DES TÄTERS
„Ich hab’ doch in Deutschland keinen Job gefunden“ Leipzig – Er gestand alles – und klagte über Geldnot! Stellen Sie sich vor, Sie haben Ihr Geburtsland verlassen und sich in einem anderen Land niedergelassen. In Ihrer neuen „Heimat“ finden Sie jedoch nicht so schnell einen Job, wie Sie es sich erhofft – oder andere es…
Hamburger Polizei jagd mit Streifenwagen Jugendlichen im Park
Zu viel „Kobra, übernehmen Sie“ geschaut? Diesen Eindruck gewinnt man, wenn man sich den Einsatz einer Hamburger Polizeistreife betrachtet. Dort wurde ein Jugendlicher mit schleuderndem Streifenwagen quer durch eine Parkanlage verfolgt. In den sozialen Medien ist derzeit ein Video zu sehen, wie ein Mercedes-Streifenwagen und zwei Beamte zu Fuß auf einer Grünfläche dem Flüchtenden hinterherrasen.…
WEIL HALBSTARKE DEN BUS-HALT BELAGERN! Es flogen schon Bälle gegen die Fahrzeuge, Seile wurden als Hindernisse gespannt Hagen. Das ist die Stadt, die vor kurzem demütig vor ihren öffentlichen Gebäuden die israelische Flagge wieder eingeholt hat, nachdem sich die islamische Gemeinde über die Beflaggung zu Zeiten der Angriffe der Hamas auf Israel beschwert hatte. Hagen,…
Männer streiten in kommunaler Unterkunft: 35-Jähriger will schlichten und wird erstochen
Greven in Nordrhein-Westfalen In einer kommunalen Obdachlosenunterkunft in Greven ersticht ein Mann aus Afghanistan einen Mitbewohner. Nach Zeugenaussagen hat der Täter kurz vor dem Angriff “Allahu Akbar” (zu deutsch: “Gott ist groß”) gerufen. Doch bereits wenige Stunden nach der Tat äußern Vertreter der Ermittlungsbehörden beruhigend, dass es aktuell jedoch keine Hinweise darauf gebe, dass die…
Ansprüche ausländischer Hartz-IV-Bezieher haben sich seit 2007 fast verdoppelt
Welche Aufwendungen entstehen uns eigentlich für Transferleistungen? Und wer bezieht diese? Im nachfolgenden Artikel werden die Zahlen und Entwicklungen der letzten Jahre dank einer AfD-Anfrage nun endlich einmal konkret aufgeschlüsselt. Und man kommt zum Ergebnis: Während die Transferleistungen für deutsche Bürger rückläufig sind, haben sich die Ansprüche ausländischer Hartz-IV-Bezieher im gleichen Zeitraum seit dem Jahr…
Tödlicher Angriff in Würzburg – Seehofer: Zeichen für gescheiterte Integration
Vor wenigen Tagen fand in Würzburg ein schrecklicher islamistisch motivierter Anschlag durch einen abgelehnten Migranten aus Somalia statt, bei dem drei Frauen getötet und mehrere weitere schwer verletzt wurden. Innenminister Horst Seehofer zeigte sich nun zutiefst bestürzt. Allerdings in erster Linie darüber, dass der mordende Migrant mehrere Jahre nach seinem Eintreffen in Deutschland in einer…
FAMILIE IN LEIPZIG VOR GERICHT – Eltern misshandelten Tochter, weil sie kein Kopftuch trug
„Kuscheljustiz“ in Deutschland. Eine Familie aus Afghanistan misshandelt ihre Tochter, weil diese kein Kopftuch trug Das milde Urteil: Eine Geldstrafe Eine volljährige junge Frau möchte kein Kopftuch tragen und ihr eigenes Leben leben. Zur Strafe fesselt ihre Mutter Resala K. die Füße mit einer Plastiktüte, schlägt dann mit dem Ladekabel eines Laptops auf sie ein.…
Verwahrlosung: Feuerwehr Essen befreit Kinder aus Wohnung
Die Essener Feuerwehr hat drei kleine Kinder aus einer zum Teil verwahrlosten Wohnung befreit. Was die Nachbarn vor Ort zu Protokoll geben Ein mysteriöser „Schwund“ in der Berichterstattung Während beim im Foto erkennbaren offiziellen Polizeibericht die Nationalität der Täter nach wie vor erkennbar ist, ist im Text in der WAZ zwischenzeitlich die zunächst genannte Nationalität…
Der Traum der meisten jungen Menschen ist es, ein Eigenheim zu besitzen Dann sollten diese Menschen im September klug wählen Wenn der Traum nicht nur ein Traum bleiben, sondern Realität werden soll, dann sollten sie tunlichst ihre Finger von den Grün*innen lassen, denn deren erklärtes Ziel ist es, den Bau von Einfamilienhäusern künftig soweit wie…