Nein – auch wenn es das Thema vermuten ließe – dieser Artikel ist nicht vom 1. April, sondern vom 1. Juli. Es geht dabei um einen Zebrastreifen im „Regenbogenlook“, der – wo sonst – im kunterbunten München errichtet werden soll
Die Grünen des Bezirksausschusses Bogenhausen haben, noch bevor die UEFA eine Regenbogen-Beleuchtung der Allianz-Arena beim Spiel Deutschland gegen Ungarn verboten hatte, in der jüngsten Sitzung des Gremiums einen wahrlich bunten Antrag gestellt. Die Grünen wollen damit nun auch im Verkehr, äh öffentlichen Straßenverkehr, ein Zeichen setzen für Toleranz und für die Vielfalt der Lebensformen.
So soll nun der Zebrastreifen am Rosenkavalierplatz im Zeitraum der sogenannten „Pride Week“ vom 4. bis zum 11. Juli als Regenbogenfarben auf den Asphalt markiert werden. Und die SPD überholt nun die Grün*innen sogar noch links und möchte den bunten Übergang sogar bis zu den „GayGames“ 2026 haben. Naja, dachte man sich wohl, beim Spiel gegen Ungarn trug Bayerns Ministerpräsident Markus Söder schließlich einen Mundschutz in Regenbogenfarben, warum nicht also auch mal einen Zebrastreifen färben?
Doch ganz so einfach ist es nicht, da macht doch tatsächlich die fiese und vermutlich von alten weißen Männern ersonnene Straßenverkehrsordnung einen Strich durch die Rechnung. Laut Straßenverkehrsordnung dürfen Zebrastreifen nämlich nur schwarz-weiß sein. Denn sonst wäre es ja auch kein Zebrastreifen mehr, sondern ein „Regenbogeneinhorn-Streifen“. Und das steht da eben so nicht drin.
Ganz so leicht wollte sich Jeanne Riedel von den Grünen dann doch noch nicht geschlagen geben. Ihr kam noch eine weitere zündende Idee: Man könnte ja, ähnlich wie wohl in Berlin, die bunten Streifen auch seitlich am Überweg und ganz schmal anbringen. Und wenn das zu teuer wäre, dann würde sie den Regenbogen auch selbst malen, bot sie an. Warum auch nicht? Im Umgang mit bunten Fingerfarben oder Farbbeuteln ist man ja in linken Kreisen meist ganz gut erfahren…!
Quelle: SÜDDEUTSCHE – Bildquelle Titel: Beispiel Floridsdorf (Wien) – Am Spitz – Bwag, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

München soll einen Regenbogen-Zebrastreifen bekommen. Nein - auch wenn es das Thema vermuten ließe - dieser Artikel ist nicht vom 1. April, sondern vom 1. Juli. Es geht dabei um einen Zebrastreifen im „Regenbogenlook“, der - wo sonst - im kunterbunten München errichtet werden soll.
Bild Beispiel: Floridsdorf (Wien) – Am Spitz – Bwag, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

Die Grünen des Bezirksausschusses Bogenhausen haben, noch bevor die UEFA eine Regenbogen-Beleuchtung der Allianz-Arena beim Spiel Deutschland gegen Ungarn verboten hatte, in der jüngsten Sitzung des Gremiums einen wahrlich bunten Antrag gestellt. Die Grünen wollen damit nun auch im Verkehr, äh öffentlichen Straßenverkehr, ein Zeichen setzen für Toleranz und für die Vielfalt der Lebensformen.
Bild Beispiel: Floridsdorf (Wien) – Am Spitz – Bwag, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons



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