Die Grün*innen im Saarland haben in den Augen Annalena‘s einen unverzeihlichen Affront begangen. Bei der dortigen Listenaufstellung der Kandidaten für die Bundestagswahl 2021 wurde dort – es ist empörend – doch allen Ernstes ein Mann (!) als Spitzenkandidat auf Platz 1 gewählt! Ein Umstand, den die Kanzlerkandidatendarstellerin und Quotenfrau keinesfalls hinnehmen will
Auf einem Landesparteitag der Grünen am letzten Sonntag im Saarland hat sich der frühere Landesvorsitzende Hubert Ulrich als Spitzenkandidat für die Bundestagswahl durchgesetzt, nachdem die inzwischen abgelöste Landesvorsitzende Tina Schöpfer bereits mehrfach durchgefallen war. Ulrich gewann dann schließlich auch gegen die Vorsitzende der Grünen Jugend im Saarland, Jeanne Dillschneider. Dass nun ein Mann die Landesliste anführt, verstößt nach Ansicht von Kritikern gegen das sogenannte Frauenstatut der Grünen. Denn dieses schreibt eigentlich eine Frau an der Spitze vor
Nach der Niederlage Schöpfers hatte der Parteitag beschlossen, dass auch ein Mann auf Listenplatz eins kandidieren darf. Einige Delegierte sehen jetzt in Ulrichs Kandidatur einen Verstoß gegen die Parteisatzung und kündigten bereits an, die Wahl anzufechten. Ein Mann könne nur für Listenplatz eins antreten, wenn eine Frau bei der Wahl durchfällt und sich keine andere zur Wahl stellt.Die Angelegenheit wurde nach Angaben Baerbocks mittlerweile auch im Bundesvorstand der Grünen besprochen. Der Bundesgeschäftsführer Michael Kellner werde daher mit dem saarländischen Landesverband noch »im intensiven Austausch sein«, kündigte Baerbock an.
Der Vorfall zeigt, wie irre die Grünen ticken. Es kommt bei ihren Kandidaten und künftigen Mandatsträgern nicht darauf an, ob der- oder diejenige über geeignete Qualifikationen und Fähigkeiten verfügt, sondern allein auf das Geschlecht. Der Spitzenkandidat für das höchste Parlament in Deutschland darf ausweislich der Parteisatzung ausschließlich weiblich sein. Egal, ob es andere, geeignetere Bewerber (m,d ?) für den entsprechenden Listenplatz gegeben hat. Nun kann sich der geneigte Leser auch besser vorstellen, wie es passieren konnte, dass man Annalena den Titel der Kanzlerkandidatin übertragen hat.
Doch auch wenn Annalena‘s Qualitäten für eine mögliche Kanzlerin (Die Wähler mögen unser Land vor diesem Trauma bewahren !) äußerst bescheiden und „überschaubar“ sind, zeigt sie doch in der obigen Angelegenheit, dass sie es mit unserer amtierenden Kanzlerin Angela Merkel locker aufnehmen könnte. Denn auch diese hatte erhebliche Probleme, eine demokratische Wahl mit einem ihr nicht genehmen Ergebnis zu akzeptieren und hatte sich (bei der Ministerpräsidentenwahl in Thüringen) entsprechend eingemischt, um das Ergebnis im Nachhinein zu revidieren. Ein Vorgang, der ihr nun in wenigen Wochen sozusagen einen Platz in der vordersten „Loge“ (Anklagebank) des Bundesverfassungsgerichts ermöglichen wird.
Nun zeigt auch Annalena bereits entsprechende Ambitionen, Wahlen nach ihrem Gutdünken „zu gestalten“. Denn was der Wähler will, ist zweitrangig. Es zählt allein der Wille der „Monarchin“…!
Quelle: SPIEGEL – Bildquelle Titel: Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Deutschland, CC BY-SA 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0, via Wikimedia Commons

Baerbock kritisiert Grünenliste im Saarland - Mann auf Platz eins. Die Grün*innen im Saarland haben in den Augen Annalena‘s einen unverzeihlichen Affront begangen. Bei der dortigen Listenaufstellung der Kandidaten für die Bundestagswahl 2021 wurde dort - es ist empörend - doch allen Ernstes ein Mann (!) als Spitzenkandidat auf Platz 1 gewählt! Ein Umstand, den die Kanzlerkandidatendarstellerin und Quotenfrau keinesfalls hinnehmen will. Auf einem Landesparteitag der Grünen am letzten Sonntag im Saarland hat sich der frühere Landesvorsitzende Hubert Ulrich als Spitzenkandidat für die Bundestagswahl durchgesetzt, nachdem die inzwischen abgelöste Landesvorsitzende Tina Schöpfer bereits mehrfach durchgefallen war. Ulrich gewann dann schließlich auch gegen die Vorsitzende der Grünen Jugend im Saarland, Jeanne Dillschneider. Dass nun ein Mann die Landesliste anführt, verstößt nach Ansicht von Kritikern gegen das sogenannte Frauenstatut der Grünen. Denn dieses schreibt eigentlich eine Frau an der Spitze vor.
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