Grüne wollen “Deutschland” aus Programm-Titel streichen – Auftakt für eine Identitätskrise

Eine Reihe prominenter Vertreter der Grün*innen haben ja schon früher gezeigt, dass ihnen Deutschland irgendwie zuwider ist

Etwa, wenn die Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth bei einer Kundgebung hinter einem Transparent marschiert ist mit der Aufschrift „nie wieder Deutschland“. Oder wenn der Bundesvorsitzende der Grünen Robert Habeck äußert „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht“ 

Doch nun zeigt sich diese Abneigung auch noch ganz offen und ungeniert in deren Wahlprogramm. Dort nämlich soll das derzeit noch befindliche Wort „Deutschland“ eliminiert werden.  

Derzeit lautet der Titel des Parteiprogramms noch „Deutschland. Alles ist drin.“ Doch an der Parteibasis regt sich Widerstand und es mehren sich die Stimmen, man müsse doch das Wort „Deutschland“ aus dem Programm streichen. Das zeigt, dass die grüne Basis offensichtlich ein gestörtes Verhältnis zu Deutschland hat. Denn wie sonst käme jemand auf die Idee, in einem offiziellen Wahlprogramm zur Wahl des Deutschen (!) Bundestags den Namen seines Vaterlandes löschen zu wollen. 

Unterzeichnet haben den „Löschungsantrag“ auch Mitglieder der Grünen, die selbst bei der nächsten Bundestagswahl kandidieren. Die Unterstützer stammen vorwiegend aus Berlin, aber auch aus Köln, Osnabrück oder der Ortenau im Badischen. Die offizielle Begründung lautet: „Im Mittelpunkt unserer Politik steht der Mensch in seiner Würde und Freiheit. Und nicht Deutschland.“ Doch genau hier verbirgt sich das Problem. Denn ein universalistisches und kein patriotisches Menschenbild zu haben, das genau  ist die DNA der Grünen. Doch ein Parlament, für das sich die Grünen ja mit ihrem Wahlprogramm bewerben wollen, hat die zuvorderste Pflicht, den Interessen seines eigenen Volkes zu dienen und nicht sämtlichen Menschen. Nicht umsonst lautet daher die Inschrift auf dem Bundestag „Dem deutschen Volke“. Doch halt, war es nicht ein Kandidat der Grünen, der jüngst forderte, man möge diese Inschrift ändern in „Für alle Menschen, die in Deutschland leben“? Und auch die vorgeschriebene Formel bei der Vereidigung deutscher Mandatsträger lautet „Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des Volkes widmen (…) werde“ ist ein klarer Hinweis auf die Verpflichtung, dem Wohle des deutschen Volkes zu dienen und nicht allen Völkern oder Menschen dieser Erde. 

Man muss sich vor Augen halten, dass die Geschichte der Grünen auf dem Anti-Autoritären aufbaut, das einer Bewegung zu eigen ist. Davon ist auch heute noch viel Gedankengut übriggeblieben, und auch noch sehr viele Menschen, die diese Einstellung verinnerlicht haben. Das Problem dabei ist: Damit kann man Deutschland nicht regieren. Denn das Bundeskanzleramt ist eben keine anti-autoritäre Veranstaltung.

Daher sei davor gewarnt, sich vom naiven Charme einer Annalena Baerbock oder den niedlichen Wahlplakaten mit darauf summenden Bienen und Sonnenblumen einwickeln zu lassen. Hinter den Grünen steckt eine knallharte Ideologie. Und diese ist ganz sicher nicht zum Wohle Deutschlands und seiner Bürger! 

Quelle: Focus.de – Bildquelle des Titel: Lisa 2323, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

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Kai
Gast
25. Mai 2021 23:04

Sollen auswandern lieber