Die offenbar von zahlreichen Politikern erhoffte Corona-Testquote von 100 Prozent der Bevölkerung zweimal die Woche ist noch nicht erreicht
Da kommt vermutlich der Vorstoß aus Brüssel gerade recht
Nun fordert nämlich die EU-Kommission die Mitgliedsstaaten dazu auf, regelmäßig und zielgerichtet die Abwässer nach Corona-Viren zu testen, um sich auf diese Weise ein genaues Bild von deren Verbreitung und dem Auftreten der zahlreichen Mutanten zu machen. Zur Eindämmung der Corona-Pandemie sollen die EU-Staaten nach Ansicht der EU-Kommission künftig systematisch das Abwasser auf Coronaviren untersuchen. Denn die Überwachung von Abwasser informiere die Behörden dann kostengünstig, schnell und verlässlich über die Verbreitung des Virus und seiner Varianten in der Bevölkerung. So sollen die 27 Mitgliedsstaaten „schnellstmöglich effektive Abwasser-Überwachungssysteme einrichten”. Dabei gibt es bereits entsprechende wissenschaftliche Aussagen darüber, dass beispielsweise in Fäkalien noch Bestandteile des Corona-Virus nachgewiesen werden könnten, wenn der „Ausscheider“ schon längst nicht mehr infektiös/ansteckend ist. Somit könnten künftig entsprechende Abwasseranalysen ein „Infektionsgeschehen“ suggerieren, das es in dieser Form schon längst nicht mehr gibt, weil ursprünglich infizierte Personen zwischenzeitlich gar nicht mehr dazu in der Lage wären, andere auch tatsächlich noch mit dem Virus zu infizieren. Somit dient dieser weitere Baustein in der sogenannten „Corona- Bekämpfungs-Stragegie“ nicht wirklich einem tatsächlichen Nutzen für die Bevölkerung und dem Schutz von Risikogruppen, sondern vielmehr dazu, ein „Argument zu liefern“ für die Verhängung oder Verlängerung oft einschneidender nationaler Maßnahmen für die Bevölkerung und bestimmte Berufsgruppen. Ein Vorgehen, das zeigt, wieviel Macht und Einfluss der Moloch EU mittlerweile auf unser alltägliches Leben nimmt und dass dem im Interesse nationaler Unabhängigkeit entschieden entgegengewirkt werden muss!

Quelle: BR.de – Bildquelle vom Titel: Public domain, via Wikimedia Commons