Nein zu staatlicher Organ-Verfügungsgewalt!  

Nach der Impfpflicht für Masern ist es der nächste Schritt in die schöne neue totalitäre Welt des CDU-Gesundheitsministers: Jens Spahn möchte, dass nach dem Tod der Staat automatisch die Verfügungsgewalt über den menschlichen Körper bekommt. Jeder wird zum Zwangs-Organspender – jeder, der dem nicht rechtzeitig formell widerspricht.

„Auch nach dem Tod darf der Körper eines Menschen nicht automatisch dem Staat gehören“, sagt Christian Klingen, Abgeordneter der AfD im bayerischen Landtag und Mitglied im Ausschuss für Umwelt- und Verbraucherschutz. Ganz abgesehen davon, dass der Begriff „Spende“ grundsätzlich einen Akt der Freiwilligkeit darstellt…

„Nach Impfzwang und Organspende-Zwang fragt man sich: Was kommt als nächstes an Gesetzen in unserem sogenannten Rechtsstaat, die immer mehr in die individuelle Freiheit unserer Bürger eingreifen?“

Zwar ist die Organsspendebereitschaft der Deutschen in den letzten Jahren leicht zurückgegangen.

„Aber wenn weniger Menschen Organe spenden, dann liegt das oft an – zu recht – verloren gegangenem Vertrauen. Das lässt sich nicht durch staatlichen Zwang wieder herstellen!“ so der AfD-Politiker aus dem Wahlkreis Unterfranken.

Zudem birgt Jens Spahns neues Gesetz jede Menge Gefahren. Wie will man etwa verhindern, dass mit den dann künftig reichlich zur Verfügung stehenden Organen Toter ein blühender Handel betrieben wird? Oder eine von einem besorgten Bürger abgegebene Widerspruchserklärung „verloren geht“ und nicht im zentralen Register vermerkt wird?

Christian Klingen: „Wir von der AfD lehnen jede Art der Entmündigung durch die Regierung ab.“


Der Mensch als „Warenlager“?
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